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Die letzten 10 Beiträge

17

Samstag, 21. März 2020, 00:29

Von Elbai d'Enver

"Keine Sorge, ehrbarer Seneschall, ich bin mir der Grenzen und Anforderungen der Aufgabe bewusst. Selbstverständlich geht es in erster Linie um die Machbarkeit, denn ohne eine solche würde eine Bewerbung ja nur in einer für die Wirtschaft des Reiches denkbar negativen Blamage enden. Wie Ihr wisst, ist mir die Stabilität und das Wachstum der Wirtschaft ein besonderes Steckenpferd. Daher danke ich für die allgemeine Unterstützung und bin gerne bereit, alle nötigen Informationen einzuholen."
Er würde gewiss diese Chance nicht verstreichen lassen. Das Geld lag ja fast schon auf der Straße herum. Vielleicht konnte man ja bei den Anforderungen einmal auf livornische und turanische Expertise zurückgreifen - aber dann musste die Regierung da wieder ran und das wollte Duroc dann sicher doch nicht. Schließlich ging es ihm ja darum, dass ein anderer die Arbeit tat. Schon in Gedanken versunken nickte er jedem der Sprecher zu, so dass er dankbar für mögliche Unterstützung erschien.

16

Samstag, 21. März 2020, 00:18

Von Therese Cabarrus

Sollte sie hierzu etwas einwerfen? Nach kurzer Überlegung verwarf Therese den Gedanken sofort wieder. Wenn Männer über Fußball sprachen, schwieg Frau lieber sonst kochten die Emotionen nur unnötig hoch. Und da sollte Einer behaupten, dass nur Frauen emotional denken und handeln würden. Demjenigen würde Therese nur zu gerne vor Augen führen, was Fußball aus einem noch so kultiviert scheinenden Mann machen konnte, wenn es um den Sieg seines Lieblingsvereins ging. Aber gut, hier ging es ja vielmehr um ein länderübergreifendes Sporteent und nicht um die outremerische Liga ...wie auch immer ...jedenfalls verstand Therese nicht, worüber die Creme der Schöpfung gerade herum diskutierte. War nicht längst allen klar, dass dieses Fussballevent stattfinden würde?

"Meine Herren, mit Verlaub, … ein solches Sportevent vermag doch stets Menschen zu verbinden und wenn die outremerischen Sportstätten für die Austragung der Spiele die nötigen Kapazitäten bieten, was spricht dann gegen eine Ausrichtung der Weltmeisterschaft, seitens unserer gelieben Kaiserreiches? … Wenn ich soweit folgen konnte, dann geht es doch nur darum, wer die für die Prüfung der Voraussetzungen verantwortlich sein möchte. … Und wenn der Abgeorndete d´Enver sich schon dazu bereit erklärt diese verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen, was soll diese Diskussion noch weiter bringen?"

Auch auf die Gefahr hin, sich irgendwie in eine Schusslinie zu begeben, ließ Theres sich zu diesen schlichtend gemeinten Worten hinreißen da sie hoffte, dass der Konvent möglichst zügig dem Antrag zustimmen würde. Schließlich waren hier mehr Männer als Frauen versammelt und wie diese (also jene) tickten, das wusste nun sicherlich jeder ...

15

Freitag, 20. März 2020, 23:09

Von Robert Duroc

Robert verdrehte die Augen und erwirkte so das Leuten der Glocke durch den Konventsvorsitzenden worauf wieder Ruhe einkehrte.

"Ihr Enthusiasmus in Ehren, Abgeordneter Enver, doch war der Arbeitsauftrag um den es hier ging nicht die Durchführung sondern die Machbarkeitsprüfung, nicht dass es hier zu Missverständnissen kommt. Die Kommission um deren Vorsitz es geht ist eine Kommission des Konvents und erstattet diesem einen objektiven Bericht über die Machbarkeit. Damit endet die Arbeit der Kommission und der Konvent mag dann darüber debattieren ob eine solche Bewerbung, die ich im übrigen für eine gute Idee und ein häheres Ziel halte, denn in Erwägung gezogen werden sollte. DANN. Nicht JETZT. Nur damit das nicht missverstanden wird."

14

Freitag, 20. März 2020, 22:47

Von Pierre Jussac

Jussac setzte sich. In seinen Augen war d'Enver ein aufgeblasenes Arschloch. Früher, in seinen jungen Tagen, hätte er so einem Idioten gezeigt, wo seine Grenzen sind - aber offensichtlich hatte dieser den Seneschall auf seiner Seite, dagegen kam er nicht an. Für Machtspielchen war er zu alt - und es sprang zu wenig für ihn heraus.

"Sie werden natürlich dem Konvent und dem Volk Outremers gegenüber Zeugnis ablegen, Citoyen d'Enver. Sie versuchen, Sport und Politik zu vermischen. Das war noch nie eine gute Mischung."

<Aber besser du Sack fliegst auf die Fresse als ich. Also mach mal...>

"Ich wünsche Ihnen viel Erfolg."

Die letzten beiden Worte betonte er abschätzig, ehe er ein weiteres Mal verzweifelt versuchte, den Schweiß von der Stirn zu entfernen. Dass dies eines Tages zu einer Sysiphos-Aufgabe werden würde, hätte er sich nicht träumen lassen.

13

Freitag, 20. März 2020, 22:25

Von Elbai d'Enver

d'Enver zuckte gelassen mit den Schultern.


"Ich habe kein Problem damit, diese Aufgabe zu übernehmen. Sie waren jedoch der Zweifler, weswegen Ihr kritischer Blick sicher besser ist. Noch dazu, da Sie der Seneschall für fähig hält, die Arbeit zu erledigen. Aber wenn Sie Ihren Widerstand aufgeben wollen, so werde ich gerne selbst die gute Arbeit der Regierung bei unserer nationalen Infrastruktur prüfen. Ich sehe das natürlich als große Ehre an und werde jegliche Mängel bei meinen Kenntnissen schnellstmöglich ausmerzen, um die Aufgabe vollendet abschließen zu können."


Das wurde ja immer besser, so konnte dem gar nichts mehr entgegen gesetzt werden. Jussac war so einfach zu steuern.

12

Freitag, 20. März 2020, 21:38

Von Pierre Jussac

Das reichte Jussac jetzt. Die Einschüchterung durch den Seneschall war durch die Arroganz des Neureichen d'Enver doch wieder aufgehoben worden.

"Nehmen Sie wen, der sich damit auskennt! Jemanden, der Ahnung hat! Citoyen d'Enver, es ist Ihr Vorschlag! Warum machen Sie das nicht?"

<Oder wollt ihr eigentlich, dass die WM scheitert und ihr das irgendwem in die Schuhe schieben könnt?>

Jussac schwitzte weiter stark. Doch er erhob seine Stimme.

"Ich kann Politik! Von Stadien und Fußball weiß ich rein gar nichts! Das würde den Staat Unsummen an Beratergehältern kosten! Was ist das hier für ein Schauspiel gerade?"

Er war rot im Gesicht angelaufen. Wenn er sich noch so weiter aufregte, würde er vielleicht einen Herzinfarkt bekommen. Oder Schlimmeres.

11

Freitag, 20. März 2020, 21:33

Von Elbai d'Enver

Wenn das so weiter ging, war er dem Seneschall ja fast was schuldig, aber da so eine Veranstaltung auch so einen Blödsinn wie Ruf, Anerkennung und Respekt einbrachte, sah d'Enver das Soll bereits als aufgewogen an. Und nun würde Jussac zur Tat schreiten müssen. Nun, vielleicht noch ein kurzer Anst0ß.
"Sehr gut, dann kann es ja im Sommer sicher losgehen, also müssen wir bis Juni die Bewerbung fertig haben. Das wird der geniale Jussac bestimmt bis dahin alles geprüft haben. Wir wollen ja unserem Ruf in der Welt keine Schande bereiten." Es fiel im sichtlich schwer, nicht fies zu grinsen.

10

Freitag, 20. März 2020, 19:21

Von Pierre Jussac

Die Rede hatte gesessen. Jussac sank auf seinem Sitz zusammen und sprach nur noch sehr leise.

"Ähm... aber nicht doch, ich... also... ich halte mich einfach... ähm... nicht für geeignet für... sowas. Und ähm... ich wollte.... ähm... sichergehen, dass andere Interessenten hier... ähm... einen.. Anreiz kriegen? Also dass sich jemand findet..."

Er tupfte sich die vielen Schweißperlen mit seinem Stofftaschentuch von der Stirn. Ein ziemlich erfolgloser Akt, denn es folgten direkt neue - und das Taschentuch war kein Handtuch. Mehr hatte er nicht zu sagen. Der Seneschall wirkte auf ihn ohnehin schon einschüchternd. Das wurde durch diese Ansprache nur erneut bestätigt.

9

Freitag, 20. März 2020, 09:40

Von Robert Duroc

"Ähm... ich? In... in einer Kommission? Als.. als... Vorsitzender?"
"Wie... ähm... also... wie... wie wird das denn bezahlt?"


Duroc sah ihn an wie jemanden, den er gerade beim Schafschänden erwischt hatte und dei dem man gerade anschickte, ihm die Strafe, das Einführen eines glühenden Lötkolben in eine geeignete Körperöffnung, angedeihen zu lassen.
"HOHES HAUS!"
spieh er aus
"Warum gab es in unserem Lande eine Revolution? Warum? Sagt es mir?"
Und einer von Durocs Leuten, der Abgeordnete Trencavel, spielte ihm den Ball zu indem er rief
"Wegen Leuten wie Jussac!"

"GENAU. Wegen Leuten wie JUSSAC! Wegen Leuten die Fragen was nützt es MIR? Wegen Leuten die sich den Säckel füllen und sich nicht zu schade sind dabei auch noch zur Nation zu sprechen."
Das Jussac wahrscheinlich nicht an die Liveübertragung der Sitzung gedacht hatte war Robert egal, das er selbst vor laufenden Kameras sprach, war ihm dagegen sehr wohl bewusst.

"Hinaus mit Ihm." rief Trencavel erneut nachdem seine bis dahin schon einmal gesprochenen Worte wohl nicht aufgenomen worden waren, doch Robert fiel ihm in die Attacke

"Die Zeiten, in denen Leute wie Jussac, Leute von denen man annahm, sie hätten sich wie Maden in den Speck des Volkes gefressen, jetzt und hier hinausgeworfen wurden um bald darauf ihre Kopfe auf Piken um die Bastille zu tragen, diese Zeiten sind vorbei Trencavel. Lasset uns laso hören wie er es meinte."

8

Samstag, 14. März 2020, 00:25

Von Therese Cabarrus

Gefühlt brummte ihr Kopf immer noch von dem gestrigen "Ausflug" mit Anielle , doch das war eine andere Geschichte. Nun saß Therese hier und lauschte nebenbei der Diskussion zu dem heutigen Thema, während sie gelangweilt wirkend die Nachrichten auf ihrem Handy durch ging. 150 Nachrichten die keinerlei Sinn ergaben und viele Fragen aufwarfen - ganz im Gegenteil zu dem geplanten Event, für das der Abgeordnete d´Enver mit leidenschaftlichem Einsatz warb. Soweit hatte Therese an dem Vorhaben nichts auszusetzen, nur … <Warum muss es ausgerechnet Fußball sein?> Die Begeisterung für diese Sportart hatte Therese noch nie wirklich nachvollziehen können, weshalb es ihr eigentlich egal war ob es nun ausgerechnet dieses Event werden würde - oder ein anderes.

Mit einem flüchtigen Blick in die Runde versuchte Therese heraus zu finden, wie die einzelnen Mitglieder des Konvents zu dem Vorschlag standen. Jussac schien eher skeptisch eingestellt zu sein, wobei es Therese wunderte wie redselig und engagiert der ansonsten so unauffällige und schrullige Konventkollege war. Duroc hingegen wirkte gleichermaßen begeistert wie mit rationeller Überlegung bremsend gegenüber allzu großer Euphorie.

Im Zweifelsfall würde Therese sich auf die Seite des Seneschalls stellen, da diese Diskussion eine willkommene Gelegenheit wäre, ihm so ihre Solidarität zu beweisen. Abgesehen davon hatte ihr auch niemand ein besseres Angebot gemacht und so hielt sie sich mit Äußerungen (noch) zurück, um stattdessen dem weiteren Verlauf der Sitzung mit mäßigem Interesse zu folgen. Viel dringlicher war hingegen die Frage, warum ein gewisser "Loverboy23" ihr eine Nachricht (von insgesamt 150) hinterlassen hatte die da lautete: <Hey Du, war echt toll auf der Party. Schade nur, dass du und deine Freundin so plötzlich verschwunden wart. Sehn wir uns wieder?> Das wohl eher nicht … die geplante Fußballmeisterschaft hingegen schon, sofern keine plausiblen Einwände mehr kämen …