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Suchergebnisse 1-20 von insgesamt 58.

Montag, 27. April 2020, 07:48

Forenbeitrag von: »Ferdinand Marat«

Rue de L'Albatros 17

Wie Barras es geschafft hatte, genau zwischen den kleinen Statuen, denn es konnten nicht mehr als drei sein, zum Stehen zu kommen, wird für immer ein Rätsel bleiben, vor allem da der geneigte Leser bereits wissen sollte, woher die meisten der Statuen stammen. Und da Marat sicherlich nicht auf Kinder fixiert war - von einem bestimmten Kind einmal abgesehen - wird er nur verwendet haben, was wirklich vorhanden war. Familien können verschwinden, doch sollten zielgerichtet Kinder verschwinden, wird ...

Sonntag, 26. April 2020, 15:56

Forenbeitrag von: »Ferdinand Marat«

Rue de L'Albatros 17

Wie man auch im Vorraum sehen kann, ist Marat auch als Kinderschuhschuster geübt, aber im Hinblick auf den Kühlraum kommt man dann nicht umhin festzustellen, dass langfristige Taxidermie und Präparation nicht zu seinen Stärken gehören kann. Wieviele Leute werden in diesen vier Wohnungen einmal gelebt haben? Drei Familien, zwei davon mit Kindern? Ein alter Lehrer und seine Haushälterin? Und dann vielleicht noch der Möchtegernkunstdieb, der Marat bestehlen wollte?

Sonntag, 26. April 2020, 00:48

Forenbeitrag von: »Ferdinand Marat«

Rue de L'Albatros 17

Es mochte in der Hinsicht nun wenig verwundern, aber durch die permanente Öffnung der Luke und damit dem Kälteverlust war die Kühlungsanlage arg gefordert und schaffte es dennoch nicht, für stabile Verhältnisse zu sorgen, so dass sich nun auch Insekten geradezu in Schwärmen von der Luke angelockt fühlten. Was auch immer die beiden nun vorhatten, so mussten sie schnell die Schleuse wieder schließen, bevor der mögliche Anblick durch das Ungeziefer noch weiter entstellt wurde.

Freitag, 24. April 2020, 11:56

Forenbeitrag von: »Ferdinand Marat«

Rue de L'Albatros 17

Im Vergleich zu Barras, der sich lediglich mit einer Galerien herumschlagen musste, war die Aufgabe der Cabarrus weitaus grimmiger. Der sonnige Hof, bei dem jemand auch die ehemaligen Blumenbeete und Baumstandorte überdeckt und zugekachelt hatte, sollte nicht darüber hinwegtäuschen, wie die letzte Wohnung eher wie ein Locheingang in ein Grab wirkte. Dort befand sich auf dem Boden eine stählerne Tür, mit Riegeln und Ventilen wie eine Tür in den Maschinenraum eines Unterseebootes als Eingang in be...

Donnerstag, 23. April 2020, 15:31

Forenbeitrag von: »Ferdinand Marat«

Rue de L'Albatros 17

Da auf diesem Balkon keine Leiter war, sondern bei dem gegenüber, also dem Balkon vor dem Atelierzimmer, stellte sich die Frage, ob Therese und Thierry einen todesmutigen Sprung auf die sehr harten Platten des Innenhofes hinlegen wollten. Aber vielleicht war es einfacher, zum anderen Balkon zurückzugehen. Oder vorher im Treppenhaus noch die untere Wohnung zu durchsuchen.

Mittwoch, 22. April 2020, 11:10

Forenbeitrag von: »Ferdinand Marat«

Du bist dran, Du ...

Lustig nur, dass ihr danach beide on ward und keiner den Schwarzen Peter wollte.

Dienstag, 21. April 2020, 15:21

Forenbeitrag von: »Ferdinand Marat«

Rue de L'Albatros 17

Durch die geöffnete Schlafzimmerbalkontür konnte man die Leiter vom anderen Balkon nach unten zum Hof deutlich erkennen, so dass man vielleicht gar nicht mehr nach weiteren Spuren Ausschau halten mochte. Aber wer dennoch nach mehr suchen wollte, der konnte in einer langen Kiste unter dem Bett ein ganz anderes Meisterwerk finden: Eine vollständige Karte der Innenstadt von Corinnis mit all ihren versteckten Gassen, geheimen Durchgängen und verwunschenen Orten, akribisch gesammelt und genau gezeich...

Montag, 20. April 2020, 15:20

Forenbeitrag von: »Ferdinand Marat«

Du bist dran, Du ...

Ich war nicht sicher, ob Therese nicht noch was schreiben wollte, ansonsten habe ich an sich meinen Beitrag bereits vorformuliert.

Samstag, 11. April 2020, 21:06

Forenbeitrag von: »Ferdinand Marat«

Rue de L'Albatros 17

Der Raum war leer, von unten her kalt und roch leicht süßlich nach Verwesung und Insektenbekämpfungsmitteln. Irgendwo war es verständlich, dass hier niemand schlafen wollen würde. Zu diesem Zeitpunkt ist es wohl an der Zeit, sich über den Schnitt der zweiten Wohnung Gedanken zu machen, bei der man nun wirklich nicht sehen kann, wo sie denn mal an welches Treppenhaus gegrenzt haben sollte, und die von der Form her der anderen Wohnung entsprechen müsste, wobei hier jedoch ein Raum fehlt. Der Überl...

Freitag, 10. April 2020, 18:59

Forenbeitrag von: »Ferdinand Marat«

Rue de L'Albatros 17

Auf besagtem Zettel stand eine Mischung aus Zahlen und Buchstaben, die sich nach genauerer Überlegung als Koordinaten herausstellen und wenn man ein Mobilfunkgerät bediente, so bezeichneten sie einen Ort knapp außerhalb der Stadt an der Landstraße zum östlichen Vorort Sombreville - wahrscheinlich ein Bauerngehöft.

Donnerstag, 9. April 2020, 19:35

Forenbeitrag von: »Ferdinand Marat«

Rue de L'Albatros 17

Wie der geneigte Leser bereits wusste, führte die dritte Tür mitnichten in ein Schlafzimmer, sondern in das große Wohnzimmer, in dem die meisten geraubten Kunstgegenstände einschließlich wertvoller Möbel und Teppiche unter der Freskendecke. Besonders hervorzuheben die sehr alten und wertvollen Bücher. Wenn die beiden richtig überlegt hätten, wäre ihnen auch die fehlende Küche aufgefallen und da es absolut unlogisch wäre, diese an ein Schlafzimmer angrenzen zu lassen, auch wenn der Besitzer ein M...

Dienstag, 7. April 2020, 16:29

Forenbeitrag von: »Ferdinand Marat«

Rue de L'Albatros 17

Da der Balkon auf der anderen Seite des Arbeitszimmers lag und die Tür in der Regel geschlossen war, konnte man nicht vermuten, dass von diesem eine Leiter hinunter in den Hof führte. So schien alles in bester Ordnung zu sein. Außer man durchsuchte jetzt methodisch alle Schränke in der Hoffnung, irgendetwas zu finden. Wenn denn irgendetwas da sein sollte.

Dienstag, 7. April 2020, 12:04

Forenbeitrag von: »Ferdinand Marat«

Rue de L'Albatros 17

Das Treppenhaus war bereits sehr ruhig, die anderen Wohnungen offensichtlich von Studenten bewohnt und alle lagen Richtung der Straße. Um diese Zeit waren sie wohl alle in der Universität oder bei Nebenbeschäftigungen. Um die Ecke saßen gealterte Künstler in einem Café und sie hatten wirklich schon alles gesehen, weshalb sie nicht mal aufschauten, als Barras und Cabarrus das Gebäude betraten. Zur Wohnung musste man dann noch zwei Treppenabsätze hinaufsteigen, aber abseits von der Türverstärkung ...

Dienstag, 7. April 2020, 01:11

Forenbeitrag von: »Ferdinand Marat«

Der Kunstsammler

Ich werde euch natürlich bei der Durchsuchung der Wohnung Beschreibungen geben. Wenn ihr es lieber nicht öffentlich machen wollt, schicke ich euch bei bestimmten Fundstücken eine PN mit den Inhalten. Ansonsten würde ich die Inhalte immer beschreiben - abgesehen vom Inhalt des Kellers, ich denke, da reichen die Andeutungen, die Details wären nicht jugendfrei.

Montag, 6. April 2020, 23:38

Forenbeitrag von: »Ferdinand Marat«

Soll das ein Aprilscherz sein?

Nachdem die beiden Irren weg waren, begab sich Marat zur Luke und schlüpfte in den Wandelkeller und von dort durch die Fallen in den fahlen Schacht. Diesen verließ er dann durch die Röhre der rollenden Leiber über die Brücke der faulenden Seile zur verborgenen Straße. Und dort in sein Zimmer in der Kommune der Schatzjäger. Dann aß er einen Joghurt, ein Brot mit Kresse und Käse und einen Apfel und begab sich ins Bett. Am nächsten Tag sollte er dann eine andere Wohnung aufsuchen.

Sonntag, 5. April 2020, 23:52

Forenbeitrag von: »Ferdinand Marat«

Soll das ein Aprilscherz sein?

Während die Cabarrus ihr kleines Schauspiel vorführte, kam Marat eine verwegene Idee. Nach dem heutigen Tag war er weder in der Lage, die Wohnung an der Oper zu besuchen, noch bot es sich noch an, nach Hause zu gehen. Und es wäre an sich so schade, die Sachen dort verstauben zu lassen, egal wie gut gepflegt sie hinter Schutzglas hingen oder standen. Er würde eines seiner anderen Verstecke nutzen müssen und wenn er die Sache überlebte, dann sollte er besser anderswo ganz neu anfangen. Nun, dann k...

Sonntag, 5. April 2020, 20:57

Forenbeitrag von: »Ferdinand Marat«

Soll das ein Aprilscherz sein?

Okay, jetzt wurden sie doch sehr seltsam. Diese Paarnummer wirkte wie aus einer schlechten Verfilmung dieser Serienmördereheleute, die gemeinsam durch die Gegen fuhren und Leute umbrachten, weil sie nur so Sex haben konnten oder was auch immer. Außerdem wurden die Fragen immer seltsamer. Vielleicht sollte er wirklich einfach gehen, weil man sie irgendwann einweisen würde und dann war das hier auch noch vergebliche Mühe. Die Cabarrus mit ihrem Fingertrippelfetisch und der Barras mit seinem Schnau...

Sonntag, 5. April 2020, 00:51

Forenbeitrag von: »Ferdinand Marat«

Soll das ein Aprilscherz sein?

Es wurde doch noch interessant. Marat beugte sich vor und gestattete sich ein knappes Lächeln. Nur warum wollte die Cabarrus statt dem Mörder nun unbedingt seine Arbeit durchleuchten? Dachte sie vielleicht, damit könne sie sich vom Zorn der Saint-Just freikaufen, wenn sie diese leichtsinnigerweise nach dem Orden fragte? Aber dann hatte sie wohl nicht bedacht, dass Annielle nur die Anwärterin auf die Führung war und nicht der Ordensmeister. Nun, zuviel sollte er ihr dennoch nicht verraten, denn d...

Samstag, 4. April 2020, 14:34

Forenbeitrag von: »Ferdinand Marat«

Lieblingslieder aus gegebenem Anlaß

Ich habs da eher mit Wintergartan - Marble Machine

Samstag, 4. April 2020, 14:30

Forenbeitrag von: »Ferdinand Marat«

Soll das ein Aprilscherz sein?

Langweilig. Marat überlegte wirklich, ob er einfach gehen sollte. Der hintere Ausgang führte zwar in einen Lagerhallenbereich ohne offiziellen Ausgang, aber dort befand sich auch die verdeckte Luke zum unterirdischen Labyrinth. Hinter der Balkontür musste man auf der Balustrade ein wenig balancieren, dann erreichte man die Feuerleiter mit Weg zum Dach, von dem aus man entweder zurück zum Konvent oder zur leeren Botschaft Dreibürgens kam. Und dann könnte er den schlaffen Senator auch einfach bei ...