Der natürlich sehr hoch fliegende Höhenaufklärer des Empire Outremer zog mit seinem schlanken Rumpf, den ein weiß lackiertes Canard-Höhenleitwerk zierte, gerade einige Kreise vor der Sonne während der Pilot der anderen Maschine natürlich einige Aufnahmen für die sozialen Netzwerke machte, als am Heck der fotografierten Maschine, um genau zu sagen an deren 18-Zylinder-Doppelsternmotor, oder um es noch genauer zu sagen, an dessen 6-Blatt-Druckpropeller ein Geräusch ungehört verhallte. Was dabei geschah wurde erst viel später geklärt, flog doch eines der Propellerblätter davon, streifte dabei allerdings einen der kleinen Leitwerksträger, die die Seitenruder enthielten um erst dann seinen Weg fortzusetzen. Die Maschine verlor an Höhe, soll hier aber erstmal nicht weiter betrachtet werden, war es doch das Propellerblatt, welches seinen Weg in die Brust von Achmed C. fand, einen bis dahin kaum bedeutenden Wachposten an einem bis dahin unbekannten, im Sand vergrabenen Hangar.
Der dadurch ausgelöste Alarm ließ nicht nur Well-Teki Milizen, die hier eines ihrer gut versteckten Depots unterhielten, in hektischer Panik ausschwärmen, sondern auch in den Fokus der Aufklärung des schwarzen Hahnes geraten. Würden diese an dieser Stelle 10 Kampfpanzer erwarten? Zwar alte Produktion aus den Zeiten der dreibürgischen Präsenz auf dem Festland Nericas, aber immerhin 10 an der Zahl die, sollten sie denn fahrbereit sein, ihre doch schon 128mm Geschosse auch mal gerne an den Mann bringen würden, falls sie denn Munition hätten, aber das ist ja erst später erkennbar. Wenn sie schossen zu Beispiel. Zumindest einer konnte fahren und verließ nun den Hangar, war aber erstmal fast sofort durch eine dichte Staubwolke geschützt.
7 Kilometer weiter südlich kam es zu einer Notlandung in der Nähe einer Oase.