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Thierry Barras

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Mittwoch, 13. Mai 2020, 11:03

Er spürte, wie ihm die Realität wieder zu entgleiten drohte, als sie die Luke schlossen. Doch er sah Thereses Blick, spürte ihren Atem, konzentrierte sich auf den verbliebenen Geruch ihres Parfums, schloss die Augen und die Luke. Der Spuk war weggesperrt, der Geruch würde ihn allerdings noch lange heimsuchen. Eine gründliche Dusche wäre das Mindeste, am liebsten würde er sich direkt mit einem Hochdruckreiniger direkt grundreinigen.

Thereses Sorglosigkeit, was die Beweise betrifft, konnte er aber - nachdem er sich neben sie setzte und in den Arm nahm - weiterhin nicht nachvollziehen.

"Dir wird auch keiner etwas Böses wollen. Du bist die allseits beliebte Abgeordnete, dir wird man all das unbesehen glauben - soweit es nur dich betrifft. Meine Erfahrungen mit der Justiz sprechen da aber einfach eine andere Sprache... Und hast du von den neuen Verhörmethoden des Richters gehört?"
Thierry schüttelte sich bei dem Gedanken an das, was ihm berichtet wurde.
"Ich habe keine Lust, nackt und mit Ketten in irgendeiner finsteren Grotte zu hocken, so wie diese Laroux oder wie sie hieß. Genau darum will ich ihn jetzt hier haben."
<Und um genügend Auswege zu haben, falls er irgendwelche Dummheiten anfangen sollte...> "Hier gibt es nur ein finsteres Loch - und in das wird er mich nicht in deiner Gegenwart schmeißen." <Eher schmeiße ich ihn da rein...>

"Du weißt genau: wenn man es will, kann man viel konstruieren. Mit der Wahrheit nimmt man es hier nicht so genau. Ansonsten wäre ich niemals - NIEMALS als Mörder verurteilt worden. NIEMALS."

Doch er musste zugeben, dass Thereses Argumentation schlüssig war. Einem verständigen, wirklich objektiven Richter gegenüber würde man damit - selbst wenn man sie bezichtigte - trumpfen können. Außerdem war er in Thereses Gegenwart sicher. Zumindest ging er stark davon aus.

"Welche andere Wahl haben wir? Duroc - scheidet aus bekannten Gründen aus. Fouche? Ich traue ihm nicht. Ich glaube, er ist Durocs enger Vertrauter. Die Kaiserin? Vielleicht, aber sie würde letzten Endes wahrscheinlich Duroc informieren. Anielle? Du vertraust ihr - ich nicht. Die Prinzessin? Ist in Urien. Der Kardinal?"

Thierry lachte laut auf. Dass er Trivulzio überhaupt nannte, war schon eine Verhöhnung seinerseits.

Er nahm Thereses Hände, die das Diensthandy fest umklammerten, in seine und schaute ihr tief in die Augen. Er war immer noch aufgewühlt, das sah man ihm an - doch seine Hände strahlten Ruhe aus. Ruhe und Sicherheit, die Therese jetzt brauchte.
"Solange wir uns haben, kann uns nichts passieren. Der Richter ist der erste Ansprechpartner für so ein Verbrechen. Wenn wir da nicht weiterkommen..." <...doch, das werden wir...> "...schauen wir weiter. Einen Schritt nach dem anderen. Hier..."

Und er führte ihren Daumen auf den Knopf, mit dem die Nummer gewählt werden würde.
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62

Mittwoch, 13. Mai 2020, 12:31

Therese erwiderte Thierry´s tiefen Blick - nachdenklich und besorgt zu gleich. Seine Worte klangen plausibel und von seinem Standpunkt aus verständlich, doch klangen sie in ihren Ohren auch ein bisschen wie von einem Verschwörungstheoretiker.

"Du klingst gerade so, als würde nicht nur Duroc, sondern ganz Outremer Dir nach dem Leben trachten, während ich - die allseits beliebte Abgeordnete - mir alles erlauben dürfte und gegen jegliche Anschuldigungen immun bin. Hast du etwa vergessen, dass auch ich schon mal im Gefängnis war? Und womöglich noch heute da sitzen würde, wenn nicht Tallien mich damals nach der Revolution befreit hätte?"

das war natürlich nicht böse gemeint, eher ganz offen und ein wenig neckend, wie man eben mit einander sprach, wenn man sich lange und gut genug kannte um zu wissen, dass man einander vertrauen konnte. Die alte Geschichte um den Grund ihrer Verhaftung und um ihren Liebhaber und späteren Ehemann vertiefte Therese indes nicht, schließlich hatten sie gerade andere Sorgen.

Und eine davon war die Tatsache, dass sie soeben im Begriff waren jenen Richter zu involvieren, der nicht nur Thierry damals verurteilt hatte sondern, der auch berüchtigt war für die "speziellen Strafen" die er ab und an verhängte.

"Ja, ich habe bereits von den "neuen" Verhörmethoden des Richters gehört und genau deshalb frage ich mich, ob es eine gute Idee ist, ihn als Erstes von dem Verbrechen zu berichten. Denn ich habe ebenfalls keine Lust, neben dir in Ketten zu hängen um am eigenen Leib zu erfahren, ob die Gerüchte über den Richter tatsächlich stimmen."

Dieser Richter war Therese suspekt, denn er schien immun zu sein, gegen jegliche Gerüchte und Anschuldigungen (selbst wenn sie von offizieller Seite aus Pottyland kamen). Thierry schien hingegen überzeugt davon, dass Depont der richtige Mann wäre. <Und wenn nicht? … tja, welche Wahl haben wir? … Aber was kann uns schon passieren, solange wir uns haben>

Therese musste schmunzeln als Thierry das sagte und sie es leise bestätigte:

"Ja, solange wir uns haben, kann uns nichts passieren. … Und falls wir uns in Depont irren, können wir ihn ja immer noch darum bitten, dass er uns zusammen in eine Zelle sperrt."

Letzteres war vielleicht ein schlechter Scherz, doch ein wenig Sarkasmus konnte sich Therese nicht verkneifen während Thierry ihren Daumen auf den Button drückte und in der Leitung das Freizeichen erklang …
Therese Cabarrus
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Mittwoch, 13. Mai 2020, 13:19

Zum ersten Mal nach dem Verlassen des Gruselkabinetts des Künstlers konnte Thierry wirklich ehrlich schmunzeln.

"Ich glaube nicht, dass mir jemand nach dem Leben trachtet. Kam das so rüber? Nee. Wirklich nicht. Dann wäre ich schon längst bei den Fischen. Aber ich traue Duroc nicht. Er glaubt, er hätte mich in der Hand, wie du weißt..."

Er musste sich anstrengen, um sich an Thereses Gefängnisaufenthalt zu erinnern. Sie hatte ihm davon erzählt, er hatte es auch aus den Zeitungen erfahren und er wusste noch genau, wie erleichtert er war, als er von ihrer Befreiung gehört hatte. Bei Gelegenheit würde er vielleicht noch einmal danach fragen, um sein Gedächtnis aufzufrischen. Doch diese Gelegenheit ergab sich jetzt absolut nicht.

"Dich hat man vollständig rehabilitiert. Du bist frei von äußeren Einflüssen. Bei dir hat niemand das Gefühl, Macht über dich ausüben zu können. Ja, wahrscheinlich bist du sogar die einzige ehrliche und aufrichtige Politikerin in ganz Outremer... Und wir sollten dafür sorgen, dass das auch so bleibt."

Tatsächlich hielt er den ganzen politischen Laden für vollständig korrupt. Und er selbst war Teil dieses Systems. Nicht, dass ihn das gestört hätte - schließlich konnte er Vorteile daraus ziehen und war so auch auf dem Weg der politischen und gesellschaftlichen Rehabilitation. Aber was er für sich selbst als angenehm empfand, gönnte er den anderen nicht - ja, er prangerte es bei ihnen an. Dabei kam ihm nicht der Gedanke, dass er hier mit zweierlei Maß messen könnte.

"Ehe er uns in eine Zelle wirft, werfen wir ihn hier in das Loch - und seine Sklavin gleich dazu, wenn er sie mitbringen sollte."

Ob Thierry hier Thereses Sarkasmus aufgriff oder diesen Satz vollkommen ernst meinte, sollte unklar bleiben. Denn gespannt lauschte er dem Geräusch des Telefons, das Therese auf Lautsprecher geschaltet hatte. Das Freizeichen war ein gutes Zeichen...
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Montag, 25. Mai 2020, 21:45

Ungläubig schaute Thierry auf das Telefon. Der Oberste Richter nahm nicht ab.

Resigniert seufzend drückte er den "Auflegen"-Knopf und schaute Therese an. Hatte sie eine Idee?
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Dienstag, 26. Mai 2020, 21:42

Marc war gerade in seinem Büro gewesen als das Telefon geklingelt hatte und er hatte einige Akten gelesen und bearbeitet. Das Telefon lag im Nebenraum und er sah es nach 20 Minuten des Ende vom Telefon und er kannte die Nummer aber kam nicht gerade darauf wer da genau angerufen hatte und schickte eine kurze SMS an den Absender mit dem Inhalt " ich bin jetzt zu erreichen. War vorher besetzt und konnte nicht antworten. Gerne nochmals anrufen. Er war nun sehr gespannt was nun passieren würde und ob es nochmals ein Telefon gab. Er kannte natürlich sein Image und auch was er getan hatte. Auch an seine Urteile waren ihm in Erinnerungen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Marc Depont« (26. Mai 2020, 21:54)


66

Mittwoch, 27. Mai 2020, 07:23

Etwas mulmig war Therese schon, aber … <Welche Wahl haben wir?> Gute Frage. In der Tat fiel Therese momentan keine bessere Lösung ein, als den Richter anzurufen. Sie konnten schließlich nicht einfach weggehen und so tun, als hätten sie nie einen Blick in den Keller geworfen. Nein, dieses abscheuliche Verbrechen musste sofort gemeldet werden. Allein schon, um nicht sämtliche Chancen zu vertun, die Bestie Marat eventuell doch zu fangen.

Die Zeit lief also …und das Telefon … klingelte und klingelte …

"Tja, wie es scheint hat der Richter gerade zu tun … und jetzt?"

Seufzte Therese resigniert, aber auch ein klein wenig erleichtert. Den fragenden Blick von Thierry konnte sie spontan nur mit einem ebenso ratlosen Gesicht erwidern, während sie nebeneinander auf dem Boden des Hofes saßen. Umgeben von einem alten Gemäuer, dessen fruchtbares Geheimnis sie soeben gelüftet hatten und dessen Fluch nun als schwere Last auf ihren Schultern lag.

"Wir … können, nein …wir dürfen nicht zu lange warten. Wer weiß wohin Marat fliehen will. Vielleicht kann die Polizei ihn an den Grenzen aufhalten. Ich bin immer noch dafür, dass wir Fouche in die Sache ein weihen. Oder wir informieren die Behörden ganz offiziell über den Notruf der Polizei. … Je mehr Leute davon erfahren umso unwahrscheinlicher ist es, dass jemand - der uns schaden will - die Sache am Ende vertuschen kann … "

Schulterzuckend musste Therese selbst zugeben, dass sie von ihren eigenen Worten nicht überzeugt war, aber <Welche Wahl haben wir?>

In dem Moment vibrierte ihr Handy und auf dem Display erschien die Abwesenheitsnachricht des Richters. Therese warf einen kurzen Bilck darauf, ehe sie ihr Handy mit der Nachricht und dem Wiederwahlbutton an Thierry weiter reichte. Ihr fragender Blick bedurfte indes keiner weiteren Worte:<Sollen wir es nochmal bei ihm probieren?>.
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Mittwoch, 27. Mai 2020, 09:08

Der erfolglose Versuch bei dem Richter eröffnete wenige weitere Möglichkeiten. Fouche hineinzuziehen - oder die Connetable - war weiterhin für Thierry keine Option, die er eingehen wollte.

"Ich habe da eine Bekannte bei der Polizei, die mir noch den einen oder anderen Gefallen schuldet... Vor allem habe ich bei ihr noch ein 'Ohne zu fragen' gut. Die könnten wir anrufen. Gut, sie könnte dabei ihren Job verlieren, aber was ist das schon im Vergleich zu dem, was wir hier gesehen haben?"

Ein Schauer kroch über seinen Rücken. Es war nicht die wohlige angenehme Art von Schauer, die er in Thereses Gegenwart normalerweise verspürte. In dem Moment zeigte Therese ihm die Abwesenheitsnachricht. Seufzend drückte Thierry auf den Knopf zur Wahlwiederholung und den Lautsprecher. Immerhin waren sie sich jetzt sicher, dass er verfügbar war...

"Wenn er wieder nicht rangeht, probieren wir es bei ihr. Sie heißt Joceline, 25 Jahre jung, seit ungefähr 2 Jahren dabei. Rothaarig, schlank, sportlich, beweglich..."

Die letzten Worte wären normalerweise mit dem üblichen schelmischen Lächeln gekommen, das er immer aufsetzte, wenn er Therese ein wenig aus der Reserve locken wollte. Doch dafür fehlte ihm einfach gerade die Kraft - und er ging davon aus, dass sie sowieso verstand, wie er es meinte, aber bestimmt gerade nicht in der Laune für ihre üblichen Neckereien war.
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Mittwoch, 27. Mai 2020, 10:14

"Joceline? …Fünfundzwanzig und gerade mal zwei Jahre im Dienst? Meinst du nicht, dass DER Anblick da unten ein bisschen zu viel für DEINEN rothaarigen "Grünschnabel" sein könnte?"

Therese klang skeptisch und ein wenig reserviert, obgleich sie den Vorschlag nicht gleich verwerfen wollte. Aber! … Eine erfahrene Polizistin schien diese Joceline nun nicht zu sein, aber gerade Erfahrung könnte bei einem Verbrechen dieser Dimension sicher nicht schaden. Vielleicht lag es aber auch an den geschilderten Eigenschaften der jungen Dame und daran, dass ganz unbewusst sich ein Gefühl bei Therese einschlich das sie früher so nie gespürt hatte, wenn Thierry von anderen Frauen sprach … <Eifersüchtig? … Ich? … So ein Unsinn! …>

"Also gut. Probieren wir es noch einmal beim Richter. Er hat ohnehin meinen Namen auf der Anrufliste sehen können und wird womöglich irgendwann nachfragen, was ich von ihm wollte."

Therese atmete einmal tief durch und drückte den Wiederwahlbutton auf dem Handy, welches immer noch in Thierrys Händen war und im Freisprechmodus erklang sogleich wieder das Freizeichen ….
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Mittwoch, 27. Mai 2020, 11:40

Thereses Reaktion schaffte es doch, den Hauch des schelmischen Lächelns hervorzuzaubern - wenn auch nur für den Bruchteil einer Sekunde. Die Reaktion war deutlich besser als alles, womit er gerechnet hatte. Er rutschte ein klein wenig näher an sie ran.

"Der "Grünschnabel" ist nicht unerfahren und vor allem nicht auf den Mund gefallen. Und sie hat es faustdick hinter den Ohren, ihre Kollegen und Vorgesetzten respektieren sie...." <...noch...>
"...und ehrlich gesagt wäre sie mir schon lieber als der Richter. Aber der hat eben durch sein Amt eine gewisse Autorität. Wenn er uns diese aberwitzige Geschichte glaubt, glaubt sie uns auch jeder andere, der nicht dabei war. Da ist die Herausforderung größer."

Er legte eine immer noch etwas zittrige Hand auf ihren Oberschenkel, während er wie hypnotisiert auf das Handy schaute, das erneut ein Freizeichen von sich gab.

Selbst wenn der Richter jetzt abnahm - wie lange würde es dauern, bis er hier war? Wie lange sollten sie beide hier ausharren? Würde er überhaupt noch heute kommen können - und wollen?
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Mittwoch, 27. Mai 2020, 13:01

< So so … nicht auf den Mund gefallen und faustdick hinter den Ohren … und "beweglich" ist SIE auch, wie praktisch … >, dachte sich Therese ohne weiter darauf herum zu reiten. Stattdessen nickte sie nur beiläufig und meinte nur:

"Naja, wenn das so ist … vielleicht wird SIE ja in jedem Fall gebraucht. Irgendwer muss schließlich DA runter und Beweise sichern. Ich glaube kaum, dass der Richter da höchstpersönlich hinunter steigen wird." <In seinem Alter und bei dem Anblick, der ihn da unten erwarten würde> " Aber vielleicht schickt er ja auch zuerst seine "Assistentin" da hinunter, um sich ein Bild von dem Verbrechen zu machen. …." <Wir haben in der Aufregung völlig vergessen etwas zu fotografieren und ICH geh da bestimmt kein zweites Mal runter. Aber gut, mit Kellergewölben müsste sich die "persönliche Assistentin" ja bestens auskennen>

…. Und weiter erklang das Freizeichen und machte Hoffnung …
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Mittwoch, 27. Mai 2020, 17:44

Marc war dann bereit für einen allfälligen Anruf und dieser kam dann auch und er nahm dann das Telefon ab und sprach " Marc Dupont hier um was geht es, ich hoffe es ist wichtig"" Marc war sehr gespannt wie es gehen könnte und was man nun tun könnte. Er wollte mal hören was nun folgen würde und von wem, da er zwar mittlerweile wusste wem das Telefon gehört und ihn da gerade anrufen wollte. Er würde warten was man ihm erzählte und sich dann überlegen was zu tun war.

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Mittwoch, 27. Mai 2020, 19:25

Thierry wusste nicht, ob er erleichtert oder enttäuscht sein sollte, dass der Richter heranging. Innerlich zuckte er zusammen, als er die wohlbekannte Stimme hörte, die seinerzeit seinen Namen in Verbindung mit dem Wort "Todesstrafe" aussprach. Er musste sich zusammenreißen, um das Handy nicht direkt in die Luke zu pfeffern (die er dafür erst einmal wieder öffnen musste), doch es gehörte schließlich Therese und letzten Endes war es sein eigener Vorschlag gewesen, Depont anzurufen.
Um nicht zuviel auf einmal am Telefon preiszugeben, hielt der Senator es für richtig, Therese das Reden zu überlassen. Die Überraschung würde schon noch groß genug sein, wenn der Richter ihn am Ort des Geschehens antreffen würde.

Ein wenig traurig war er darüber, dass Joceline jetzt nicht die Person war, die er als nächstes sehen würde. Warum auch immer er sich genau in diesem Moment ausmalte, wie ein gemütlicher Abend mit ihr und Therese zusammen verlaufen könnte, wissen nur die Götter.

Um ihr deutlich zu machen, wer hier die Gesprächsführung übernehmen sollte, hielt er das Telefon näher an Thereses Gesicht und schaute sie erwartungsvoll an.
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Mittwoch, 27. Mai 2020, 21:13

... " Marc Dupont hier um was geht es, ich hoffe es ist wichtig"" ...

Als plötzlich die Stimme des Richters aus dem Lautsprecher erklang, hielt Therese die Luft an und sie blickte gebannt zu Thierry. Doch anstatt zu antworten, schob er ihr nur hilflos und unentschlossen wirkend das Handy hin. <Na bravo, … mein Held!> Erst darauf drängen den Richter anzurufen und nun? … <Vielleicht hätten wir uns vorher überlegen sollen, was wir sagen … >

Augenrollend und genervt schnaubend nahm Therese das Handy entgegen, um - mehr oder weniger flüssig - zusammen zu reimen, weshalb sie ausgerechnet den Richter in dieser "Sache" kontaktierte:

"Ehm …ja, Bonjour Richter Depont, … mein Name ist Therese Cabarrus. Ich bin Abgeordnete des Konvents und vielleicht haben Sie meinen Namen zufällig schonmal gehört … tja, ehm, bitte verzeihen Sie, dass so einfach anrufe, aber es ist in der Tat wichtig. … Sehr wichtig sogar! Es geht um ein schreckliches Verbrechen. … Ich weiß, das klingt jetzt vielleicht etwas seltsam, aber … am besten wäre es, Sie kämen direkt zu mir in die Rue de L´Albatros und überzeugen sich selsbt, … wäre das möglich? "

Hätte sie Thierry erwähnen sollen? Oder du Lac? ...Hätte sie die nicht einfach sagen können, dass du Lac alias Marat hier im Keller ein gutes Dutzend verfaulender Leichen ausgestellt hatte? Vielleicht, aber stattdessen … <Was rede ich hier eigentlich für einen Stuss zusammen? Der Richter denkt sicher ich habe nicht alle Tassen im Schrank>, dachte Therese nur als sie das Gesagte reflektierte und während sie auf eine erste Reaktion des Richters wartete, blickte sie ratlos wirkend zu Thierry.
Therese Cabarrus
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Mittwoch, 27. Mai 2020, 21:49

Therese musste noch unter Schock stehen. Die sich sonst so eloquent artikulierende Abgeordnete stammelte nur unvollständige Sätze zusammen. Von ihrem üblichen, selbstbewussten Auftreten war kaum eine Spur. Hatte sie erwartet, dass er mit dem Richter reden würde? Rollende Augen und ein Schnaufen sind selten ein gutes Zeichen, aber er hatte doch im Vorfeld deutlich gemacht, warum sie die bessere und glaubwürdigere Kontaktperson war? Hätte er gesprochen, hätte der Richter mit Sicherheit nicht mit der Wahrheit - einem Tatort - gerechnet, sondern möglicherweise einen Hinterhalt vermutet. Dabei wollte er wirklich, dass jemand mit der entsprechenden Machtbefugnis und ohne Hemmungen, sie auszuüben, von alldem hier Kenntnis erlangte.

Darum flüsterte er Therese ins Ohr "Erzähl von den ausgestopften Kindern..."
Die Aufmerksamkeitsspanne des Richters war kurz, wenn ihn etwas langweilte. Und er wollte nicht weiter auf der Stelle treten.
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Sonntag, 31. Mai 2020, 19:46

Marc hörte ihr zu was sie erzählte wegen dem wer am Telefon war. Er dann nett zu ihr " ja Abgeordnete Cabarrus, den Namen habe ich schon gehört um was geht es den wenn es so wegen dem Verbrechen. Und haben sie allenfalls schon mit jemandem anderem gesprochen. Dies wäre auch noch wichtig zu wissen wer kommen würde und wie es gehen könnte dann" Marc war sehr gespannt und wartete was nun erzählt würde von den andern. Er wusste noch nichts von ihrem Begleiter. Das gesagte war ein wenig verwirrend aber dies würde noch spannend werden wenn sie sich beruhigt hatte vielleicht. Er würde sie lassen und dann später entscheiden was er tun würde wenn es soweit war.

76

Sonntag, 31. Mai 2020, 22:32

Es war gar nicht so einfach ruhig zu bleiben, um das Erlebte möglichst sachlich in Worte zu fassen, während man selbst noch dabei war die schrecklichen Bilder zu verarbeiten. Da war es auch keine große HIlfe, dass Thierry ihr noch die grausamsten Eindrücke von den toten Kinder soufflierte, selbst aber anscheinend nicht mit dem Richter reden wollte. Durfte bzw. sollte sie seinen Namen überhaupt am Telefon nennen? Der Richter fragte ja nach, ob noch jemand bei ihr war und ihn anzulügen wäre wohl nicht gerade der beste Einstieg gleich zu Beginn. <Na wenigstens hat er nicht gleich aufgelegt oder mich für völlig verrückt erklärt.> Therese atmete einmal tief durch, ehe sie auf die Fragen - nun entwas ruhiger und gefasster wirkend - antwortete:

"Nein, Richter Depont, ... noch haben wir niemandem sonst davon erzählt. " <Merde! jetz habe ich "wir" gesagt ... was soll´s, ich muss eh mit der Wharheit heraus.> "Sie sind der Erste der davon erfährt. Wie gesagt ist hier ein schreckliches Verbrechen verübt worden, bei dem auch Kinder getötet wurden. Und zwar von dem Maler du Lac. … Wir dachten, Sie als der höchste Richter sollten als Erster davon erfahren ...naja, besser gesagt Senator Barras war der Meinung. Er ist hier bei mir. ...Nur wir beide - sonst niemand."

So jetzt war es heraus. Auch auf die Gefahr hin, dass Thierry jetzt sauer wäre, aber es machte aus ihrer Sicht keinen Sinn es zu verheimlichen. Nun wartete sie also gebannt auf die Antwort des RIchters (insbesondere in Bezug auf Thierry, da sich die beiden ja angeblich von früher her kannten).
Therese Cabarrus
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77

Sonntag, 31. Mai 2020, 22:51

Ungläubig schaute Thierry mit offenem Mund auf Therese und versuchte, abzuwinken und zu signalisieren "Nein, ich bin nicht hier" - aber er wusste, dass das Gesproche nicht ungeschehen gemacht werden konnte und es dem Richter auf jeden Fall aufgefallen sein musste.

"Hallo Herr Richter..." sagte der Senator kühl, während er innerlich Therese ein wenig verfluchte. Doch vielleicht würde seine Anwesenheit den Obersten Richter davon überzeugen, dass es für ihn eine gute Idee wäre, nicht allein zu kommen. Zumindest dann, wenn sie nicht dafür sorgte, dass er überhaupt nicht kam...

"Der Maler du Lac dürfte Ihnen vielleicht auch als Ferdinand Marat bekannt sein... Und noch ein paar anderen... Sie können sich das Grauen hier nicht vorstellen. Sie müssen das sehen."

Wenn Therese schon seinen Namen genannt hatte, konnte er auch seinen Beitrag zum Gespräch leisten. Na gut. Es war bestimmt keine Absicht... Und es auszusprechen half dabei, es zu realisieren und mit der Verarbeitung zu beginnen... vielleicht...
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Montag, 1. Juni 2020, 17:16

Marc hörte der Abgeordneten genau zu und überlegte wie es sein könnte. Nun das was sie ihm erzählte wäre nicht gut wenn er dies alleine besichtigen würde und da wohl auch die Polizei ihm hier helfen müsste. Sie und der nette Senator waren vor Ort. Er war also der erste der informiert wurde von den beiden Politikern. Dies war ja auf die eine Seite erfreulich und auf der anderen gegen das Protokoll in solchen Fällen. Marc dann zu ihr " und warum haben sie mich erwählt und nicht die Polizei wie es normal wäre wenn man so etwas findet" hier war er sehr gespannt was für er eine Antwort hören würde von der Abgeordneten. Dies wäre noch wichtig zu wissen.

Dann hörte er die Stimme des Senators und Marc dann relativ kalt zu ihm " Hallo Senator. Wie ich höre leben sie noch. Der Maler du Lac kenne ich unter dem Psyodnüm nicht aber natrülich den Namen Ferdinand Marat kenne ich schon. Ich werde ncoh mit Polizeiminister Fauche reden und dann kommen wir gemeinsam und vermutlich noch einige andere. Eine Frage noch Senator wie sind sie in die Wohnung des Malers gekommen oder liegen die Leichen draussen im Garten" Marc bereitete sich schon darauf vor mit dem Polizeiminister und wohl einigen Polizisten an den Ort zu fahren. Als er die Antwort erhalten hatte " bleiben sie mit der Abgeorndeten dort wir werden kommen und uns das ganze anschauen und fassen sie nichts mehr an" dann legte Marc auf da es ihm eigentlich zu wieder war länger mit dem Senator zu sprechen.

Als das Telefon beendet war, rief Marc dann auch den Polizeiminister an und besprach sich mit ihm. Die 2 und auch einige Polizisten würden sich beim Justizpalast treffen und dann von dort her in die Rue de l'Albatros 17 fahren und dies taten sie dann auch

30 Minuten nach dem Telefon

Marc, der Polizeiminister und auch die Polizisten waren dann bei dem Haus angekommen. Die Polizisten welche die 2 begleiten übernahmen die Sicherung der Anwesenden und auch des Geländes Marc hatte sich dann mit dem Polizeiminister abgesprochen und die beiden trennten dann das Paar und Marc nett zur Abgeordneten Cabarrus" also Abgeorndete hier sind wir und schauen uns das ganze an. Was möchten sie mir erzählen zur ganzen Sache und wo ist der Maler jetzt wissen sie das Marc war sehr gespannt was sie ihm erzählte.

Der Polizeiminister stellte ein wenig abseits die gleichen Fragen an den Senatoren.

Thierry Barras

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Montag, 1. Juni 2020, 20:20

Der Senator war nicht sonderlich erfreut darüber, dass Fouche mit an Bord kam und der Richter am Telefon Fragen stellte, die er sich vor Ort hervorragend selbst beantworten könnte. Was die Befragung anging, so hatte er nun die Cholera anstelle der Pest gezogen - und zu seinem Bedauern stellte er fest, dass der Richter nicht alleine mit seiner neuen Gespielin angekommen war.

Fouche war ihm zwar äußerst unsympathisch und er würde ihm wahrscheinlich kein Wort glauben. Aber er wusste, dass Therese die Wahrheit sagen würde. Ein Abgleich ihrer und seiner Erzählung würde entweder Therese in Teufels Küche bringen oder ihm einen positiven Leumund verschaffen.

Die Wahrheit... gegenüber Fouche... der Geruch seines After Shaves biss in der Nase, wodurch er immerhin den Verwesungsgeruch überdeckte, auch wenn der Unterschied für seine Nase gerade nur geringfügig vorhanden war.

"Kylian, was soll das alles? Warum fragen Sie all dieses... Zeug?"
Barras würde keinen Zweifel daran lassen, dass er die Fragestunde kurz und bündig halten würde und nur das Notwendigste sagte. Dabei schaute er immer wieder zu Therese und dem Richter, stets bereit, einzugreifen, wenn er auch bei ihr die Grenzen überschreiten würde. Nur eine falsche Bewegung, ein falscher Griff des Richters, ein Laut Thereses...

"Okay, kurz und schmerzlos. Der Maler du Lac ist Ferdinand Marat. Er hat heute das Portrait der Abgeordneten Cabarrus im Parlament veröffentlicht - ein Meisterwerk. Wir haben ihn uns vorgeknöpft und ein paar Fragen gestellt. Wirklich etwas erfahren haben wir nicht. Er gab Therese den Schlüssel zu dieser Wohnung und sagte etwas von wegen "Schauen Sie bloß nicht ins Schlafzimmer oder den Keller"... oder so."

Erneut schaute er zu Therese und dem Richter und spielte diverse Szenarien in seinem Kopf durch, in denen er den Streifenhörnchen ihre Totschläger abnehmen und dem Richter über den Schädel ziehen würde

"Der Maler ist getürmt. Wir sind hier, haben uns alle Räume angesehen und überlassen den Rest Ihnen als PROFIS..."
Das letzte Wort betonte er überdeutlich, wobei er sehr abwertend dreinblickte.
<Echte Profis hätten sich erstmal die Szene hier angesehen... Aber was erwarte ich von der Justiz in Outremer...>

"Und jetzt tun Sie mir einen Gefallen und erledigen Ihren Job. Die Abgeordnete Cabarrus und mich erwartet eine Flasche "Hurra, wir leben noch und haben bloß tierisch PTSD"-Wein. Oder auch drei, mal sehen. Mehr Antworten kriegen Sie von mir garantiert nicht."

Fouche war nicht unbedingt der Mensch, der diese Art von Verhalten guthieß. Das wusste er. Doch es war ihm egal.
Senator Thierry Barras
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80

Montag, 1. Juni 2020, 21:22

Die Frage des Richters (warum sie ihn erwählt hatten und nicht zuerst die Polizei gerufen hatten) hätte Thierry sicher besser beantworten können - das Handy hielt er ja bereits in der Hand. Allerdings schien ihr Freund gerade ein wenig angefressen zu sein, wegen der Erwähnung seines Namens, oder warum war er gegenüber dem Richter so kurz angebunden? Nachvollziehen konnte Therese dies jedenfalls nicht, schließlich hatte ja er unbedingt den Richter einschalten wollen. Naja, nun gab es kein zurück mehr und das war vielleicht auch gut so, wobei die Tatsache, dass Depont ausgerechnet Fouche zum Tatort mit brachte fast schon eine Ironie des Schicksals war.

Nun musste Thierry ausgerechnet dem Polizeichef höchstpersönlich berichten, was ihm sichtlich noch schwerer fiel als vorhin am Telefon mit dem Richter zu sprechen. Wäre der Anlass nicht so ernst, so Therese womöglich belustigt aufgelacht, während sie mit einem Seitenblick zu ihrem Freund mit bekam, wie genervt er von der Fragerei war. Apropos Fragen …

"Zunächt einmal vielen Dank, Richter Depont, dass Sie so schnell hierher gekommen sind … "

mit diesen Worten wandte sich Therese Depont zu, um ihm wahrheitsgemäß zu berichten was sie wusste:

"Nun, … der Maler du Lac wollte eigentlich ein Portrait von mir anfertigen, so wie üblicherweise von jedem Parlamentsmitglied. Dabei übergab er mir ein seltsames Bündel, welches ich … dem Mann geben sollte, dem mein Herz gehört"

Therese stoppte kurz und der flüchtige Seitenblick zu Thierry verriet wohl, von wem sie da gerade sprach, doch weiter …

"In dem Bündel befand sich das Leichentuch von Hortense - der ermordetetn Frau des Senators - und eine Fingerkuppe, die angeblich dem Mörder gehört. Das hat du Lac … alias Marat uns heute erzählt, als wir ihn zufälligerweise im Parlamentgebäude stellen konnten. Anschließend hat er uns die Schlüssel zu seiner Wohnung und dem Keller gegeben und ist einfach verschwunden. … Thierry und ich sind dann hierher, in der Hoffnung noch mehr über Hortenses Tod zu erfahren. … Wir … wir wussten ja nicht was uns erwartet und als wir dann in den Keller gingen, … da fanden wir das blanke Grauen, … weswegen wir Sie angerufen haben. "

Hoffentlich klang das soweit plausibel, denn über Hortenes Tod und was in dem Zusammenhang geschah musste Therese den Richter ja nicht aufklären.
Therese Cabarrus
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