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1

Mittwoch, 18. Dezember 2019, 16:41

Der Pudel auf der Dachterasse

Man wies dem pottyländischem Aussenminister eine Suite mit Blick auf den Hafen zu, ich hatte mich allerdings schon auf dem Weg nach oben begeben wo das abendliche Fest vorbereitet wurde. Der schräge Käfig war mit einigen Hangnagern gefüllt die geduldig darauf wartete was denn geschehen würde da sie nicht wussten das man ihnen bald einen Metallspieß durch den After ins Maul treiben würde. Wir hatten Reis schon die ersten Marken aufs Zimmer legen lassen. So konnte er von seinem Flug berichten, Vielleicht in einem Brief an seine Freunde bei den Hunnen in Dreibürgen.



Für einen Denier kam der Brief gerade nur bis dahin, er würde aber sicher wertvoll werden wenn der Sammler nur betrunken genug war.
Anielle Saint-Just
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Anielle Saint-Just« (18. Dezember 2019, 16:48)


Lord Reis

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2

Mittwoch, 18. Dezember 2019, 19:27

Erstaunt schaut Reis sich in seinem Zimmer um. Der Blick auf den Hafen gefällt ihm, das Zimmer ist nicht übermäßig groß, aber hat eine angemessene Größe für einen Gast seines Ranges. Nicht, dass er sich um Ränge scheren würde - aber er ist mittlerweile nun doch einen gewissen Luxus gewöhnt.
Da das Fest, von dem ihm berichtet wurde, erst gegen Abend starten würde, hatte er noch genug Zeit, sich in Ruhe frisch zu machen, auszuruhen und umzusehen - womit er auch direkt begann. Eine ausgiebige Dusche war nach jedem Flug ein Muss, ebenso wie das Austesten der Bademäntel am Ankunftsort.
Frisch duftend - und mit wieder gut sitzender Frisur - erblickt er sich selbst. Etwas erstaunt schaut er auf die Briefmarken mit seinem Konterfei.

<Wow, mein Ruf scheint mir vorauszueilen, das ist aber lieb. Aber wer ist Corinni?>

Er beschließt, die Briefmarken einzustecken und einem pottyländischen Museum zu stiften. Natürlich könnte er auch einen Brief schreiben und den hiermit frankieren - aber auf diese altmodische Kommunikationsmethode fahren nur die Offiziellen in irgendwelchen Spaßnationen ab. Mit seinem König und seinem Personal in Pottyland kommunizierte er längst rein elektronisch, über speziell gesicherte Verbindungen der PottyCom.

So schön das Zimmer auch ist - er hofft sehr, auch das Schloss betrachten zu können. Er möchte gerne den Seneschall kennenlernen und erfahren, was es mit den Prinzessinnen... oder der Prinzessin? ... jetzt genau auf sich hat. Er hatte schon immer eine Schwäche für Prinzessinnen...

3

Mittwoch, 18. Dezember 2019, 23:06



Es war eine Viertelstunde vor der Zeit und ich hatte Sophie Libelle, Leutnant meines Vertrauens, gut anzuschauen und, nach den Recherchen des Geheimdienstes in das Beuteschema des Lords passend, zu seinem Zimmer geschickt. Was auch immer er wollte, sie würde es tun, was er sagte würde lustig sein und was er dachte ihr Befehl. Sie bekam die Schmutzzulage, Trennungsgeld, hattes Aussicht auf Beförderung und auch die Zusage der Zulage für angeordnete Überstunden hatte ich ihr bereits gegeben. Da fehlte aber noch eine Unterschrift, die war aber reine Formsache. Da man dafür einiges macht und sie hinterher natürlich duschen konnte ohne sich vorher auszustempeln klopfte sie nun an die Tür von Lord Reis.
Anielle Saint-Just
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Lord Reis

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4

Donnerstag, 19. Dezember 2019, 00:49

Er schaute, nachdem er seine Augen wirklich nur einen kurzen Moment ausgeruht hatte, auf die Uhr. Oh, in einer halben Stunde sollte es losgehen. Zeit, sich langsam etwas anzuziehen und das Aftershave aufzufrischen.
Nachdem er sich sehr viel Zeit ließ und nur noch sein Hemd würde zuknöpfen müsste, klopfte es unerwartet an der Tür - oh, schon so spät? Hatte er so sehr getrödelt? Er öffnet die Tür und seine Augen weiten sich vor Begeisterung

"Oh - hallo, schöne Frau. Mit wem habe ich die Ehre?"

Mit einem Lächeln stellte sich die Dame als "Sophie Libelle" vor. Diesen Namen hatte er noch nie gehört, doch er hinterfragte es nicht. Ihrer Bitte, ins Zimmer einzutreten, konnte der Lord nicht widerstehen.

"Verzeihen Sie mir die Frage, aber... Was machen Sie hier gerade? Sie sind eine wirklich attraktive Frau und offenbar nicht hier, um mich zur Feierlichkeit abzuholen."

So verführerisch die Dame auch aussieht und so versucht er ist - irgendetwas stimmt hier nicht. Noch ist sich der Lord unsicher, ob er mitspielen soll - schließlich ist Sex ein wesentlicher Teil der pottyländischen Außenpolitik und der Minister um kein Abenteuer verlegen - oder ob er zunächst höfliche Skepsis wahren sollte.
Er entschied sich für ein Mittelding und wartete ab, was die Dame Libelle zu erzählen hätte.

5

Donnerstag, 19. Dezember 2019, 18:01


Sie strahlte ihn an
"Ihr irrt Mylord, genau das ist die Aufgabe, wir haben gelost wer euch abholen darf und ich habe gewonnen. Man hörst soviel interessantes über Pottyland, ihr lebt und steuert einen modernen Staat. "

Während sie so sprach begann sie langsam sein noch immer offenes Hemd zu zuknöpfen wobei sie sich allerdings nicht besonders beeilte.

"Werdet ihr mir davon erzählen?"
Anielle Saint-Just
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6

Donnerstag, 19. Dezember 2019, 18:05

Die Worte verfehlen ihren Wirkung nicht. Lord Reis fühlt sich geschmeichelt.

"Gerne erzähle ich Ihnen davon - aber nur, wenn Sie mich nicht mit "Euch" ansprechen. Meine Freunde nennen mich "Lordi"."

Mit einem schelmischen Lächeln schaut er zu, wie sie mit geschickten Fingern die Knöpfe seines Hemdes bearbeitet. Da sie so nah an ihm steht, saugt er ihren Duft in sich auf, der ihr unheimlich zusagt.

"Und es kommt natürlich auch darauf an, wieviel Zeit Sie mitgebracht haben. Wenn ich mich nicht irre, dauert es noch ein wenig, bis der Empfang beginnt. Wir können uns also noch kurz setzen..."

7

Donnerstag, 19. Dezember 2019, 18:20

Sophie giggelt leicht und biss sich auf die Unterlippe wobei sie ganz in den Raum trat und die Tür hinter sich schloss. Als ihre geschickten Finger die Höhe seiner Brusttasche erreichten stützte sie allerdings um dann mit der einen Hand über seine Brust zu streicheln und mit der anderen etwas aus seiner Brusttasche zu ziehen.

"Hat Lordi mich erwartet und hat Lordi schon alles vorbereitet um mir seine Briefmarkensammlung zu zeigen?"

Sie grinste frech

"Wenn es bei kurz bleiben muss wäre das schade."
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8

Donnerstag, 19. Dezember 2019, 19:41

Er grinst und deutet auf die Briefmarke.

"Die dürfen Sie gerne behalten - als Erinnerung."

Zwinkernd führt er Sophie etwas weiter in den Raum und betrachtet sie von oben bis unten. Sie hat etwas, ein gewisses Feuer. Aufgrund seiner durch viele Reisen erworbenen Arroganz und seines Selbstbildes kommt ihm nicht einmal der Gedanke daran, dass hier etwas inszeniert sein könnte. Er ist der festen Überzeugung, dass ihm sein Ruf als Lebemann und hervorragender Liebhaber einfach in alle Ecken der Welt vorauseilt.

"Wie es aussieht, hast nicht nur du gewonnen ;)"

Da ist wieder dieses schelmische Zwinkern - nur für einen kurzen Augenblick, aber nie ohne Effekt. Nicht ohne Grund wechselt er in der Anrede jetzt auf das informelle "Du" - nicht als Zeichen mangelnden Respekts, au contraire.

"Ich wage zu behaupten, dass ich Zeit habe."

In der Zwischenzeit hat er aus der Minibar seines Zimmers eine Flasche lokalen Schaumwein und zwei Gläser genommen, entkorkt die Flasche gekonnt und gießt schwungvoll ein.

"Worauf trinken wir?"

9

Donnerstag, 19. Dezember 2019, 23:51

"Oh danke"

schnurrte sie grenzlasziv, las dann den Text und kratzte sich am Kopf

"Was bedeutet der Text?"

Doch schien ihr Verhalten nur bedingt zu ihrer Frage zu passen da sie die Gelegenheit nutzte, sich in der Zeit, die der Lord brauchte die Marke zu lesen, sich auf die Plüschkausch zu werfen in deren Polstern sie prompt versank

"Darauf, dass der Abend nicht wieder so steif wird. Zumnidest nich in der Konversation."
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10

Freitag, 20. Dezember 2019, 11:59

"Ich glaube, der Text bedeutet "Dir steht eine unvergessliche Nacht bevor"."

Trotz seiner Arroganz strahlt er einen gewissen Charme aus, andernfalls hätte er nicht den Ruf erlangen können, der ihm tatsächlich vorauseilt und der durch Bücher wie Das Mädcheninternat oder Mein Leben vor dem Tod weiter manifestiert wurde.
Galant und elegant setzt er sich neben Sophie und reicht ihr ein Glas, schmunzelnd über das Wortspiel.

"Ich denke, unser Gespräch wird ein paar harte Thesen beinhalten."

Nachdem beide einen Schluck getrunken haben, stellt er die Gläser auf den Tisch, nimmt ihr Gesicht in seine Hände und küsst sie - erst vorsichtig, dann fordernder.

11

Freitag, 20. Dezember 2019, 17:26

"Und Du machst Dich gerade auf die Suche nach einer Türe an die Du sie nageln kannst? "

hauchte sie ihm zärtlich ins Ohr während sie erstens kurz tastete und wegen eines alten Zitates* giggeln musste, dann aber auf die Uhr sah und beschloss die hätten noch ein wenig Zeit.

Zitat

*A covert smile stole over Mae’s face. “Lieutenant,” she ad-libbed with a Westian leer, “is that your sword or are you just glad to see me?”


Seinen Kuss erwiderte sie fordernd und streichelte seinen Nacken dabei in der gleichen Art, wie sie es auf der CI6 Akademie in Lormir gelernt hatte. Da war es allerdings ein Mädchen gewesen.
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12

Freitag, 20. Dezember 2019, 19:57

"Du wirst dir wünschen, dass ich sie noch fester anbringe als durch bloßes Nageln..."

Sie wusste genau, wo und wie sie ihn berühren musste. Das zeugte davon, dass sie Erfahrung hatte - was ihn nicht störte, im Gegenteil. Das gab Raum zum Experimentieren. Und es war sehr deutlich, dass sie beide auf das Gleiche hinaus wollten, so dass er keine Scheu hatte, mit seinen Händen ihren Körper zu erkunden.
Wie erwartet, fühlte sich alles an ihr echt an - und sehr weich. Diese Haut wurde unheimlich gut gepflegt.

"Du trägst ein schönes Kleid. Das wird wunderbar zum Fußboden passen."

Mit diesem unheimlich stumpfen Satz fing er an, Sophie aus dem Kleid zu helfen. Hätte er gewusst, dass im gleichen Moment eine Party an der Bar beginnt, bei der auch die Prinzessin anwesend ist, hätte er sich wahrscheinlich weniger Zeit gelassen. Doch für ihn hatte der Abend gerade erst begonnen und die Nacht konnte von ihm aus sehr lang werden.

13

Freitag, 20. Dezember 2019, 23:14



Währendessen hatte sich ein Offizier und drei Soldaten des 2. Grenadierregiments vor dem Hotelzimmer postiert. Solche MAßnahmen deuteten meist auf die Anwesenheit von Mitgliedern der Herrscherfamilie im Gebäude hin. Das Leibregiment des verstorbenen Kaisers versuchte stets die Wege der Küken zu antizipieren. Das nervte manchmal unermesslich.

Lord Reis

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14

Freitag, 20. Dezember 2019, 23:23

"Merk dir, wo wir gerade sind... ;)"

Einem alten pottyländischen Brauch zufolge hängt er eine Socke von außen an die Zimmertür. Doch als er die Tür öffnet, erschrickt er und wundert sich.

"Hey Militärhoschis! Ich brauche keine Garde. Was macht ihr hier?"

Er ist verwirrt, aber auch wütend. Was machen diese uniformierten Clowns plötzlich vor seiner Tür?
Doch er wird die Tür nicht schließen und mit dem weitermachen, was er gerade begonnen hat, ehe er keine Antworten bekommen hat. Irgendeiner dieser Leute wird ihm antworten. Dafür wird er sorgen.

"Sophie, bleib wo du bist. Ich bin gleich wieder bei dir. Fang ruhig schonmal ohne mich an, dauert nicht lange."

<...hoffe ich. Was zur Hölle ist hier los?>

15

Freitag, 20. Dezember 2019, 23:35

Sie strich mit der Hand über das, sich unter ihrer Zärtlichkeit stetig vergrößernde Argument, seinem Vorschlag, sie möge doch Einblick gewähren in das, was bislang höchst leidlich versteckt war, kam sie dabei nur zu gerne nach

und hätte sicher noch weiter nachgegeben, doch waren das nicht die verabredeten Schritte auf dem Flur? Anielles Timing war gut wie fast immer.
Doch dann sprang er plötzlich auf und rannte zur Tür. Da war der Moment doch gekommen und Sophie sprng ebenfalls aus, rutschte dabei fast auf ihrem auf dem Teppich liegenden Kleid aus und sprang zur Tasche um das zu suchen um was es eigentlich ging.
Noch war Lordi an der Tür und echauffierte sich, in rasender Geschwindigkeit schraubte sie den LIppenstift auseinander und entnahm diesem fünf Wanzen die sie erstmal in die hohle Hand ...

"Lordi.... kommst Du....? Wer ist denn da an der Türe?"

... um sie dann an den unterschiedlichsten Stellen seiner Sachen anzubringen. 72 Stunden würden sie "schlafen" und erst dann aktiv werden, sie waren klein und bis dahin in keiner Weise auffindbar.

"Ist das jetzt echt so wichtig?"

wobei der genervte Untertun durchaus echt war. Sophie war geil und fand das durchaus unprofessionell.
Anielle Saint-Just
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Freitag, 20. Dezember 2019, 23:44

Reis merkte, dass seine Begleitung nicht erfreut über die Unterbrechung war. Er war es auch nicht - und er hätte wahrscheinlich nichts davon mitbekommen, wenn er nicht ein Freund der alten Bräuche ist.
Interessante Information am Rande: Reis stammt aus Schalusenbach. Dort bedeuten zwei Socken an der Tür "Tritt ein und mach mit", anders als im Rest Pottylands. Der Brauch ist im pottyländischen Kultusministerium niedergeschrieben.
Aber er hängte nur eine Socke an die Tür, er wollte Sophie für sich haben - und er wollte sie. Er wusste nicht, was sie gerade getan hatte und er würde auch nicht nach den versteckten Wanzen suchen gehen, dafür war er viel zu naiv, was die Gastfreundschaft anging. Zu schade, dass im Grundlagenvertrag zwischen Pottyland und Outremer keine Regelung über geheimdienstliche Tätigkeiten getroffen wurden - ein Detail, das ihm bei der Vorbereitung seiner Reise auch entgangen war.

"Ich kümmer mich drum und es geht schnell, keine Bange. Ich bin sofort wieder bei dir."

Herausfordernd schaute er die Militärhoschis an.

"Ich gebe euch 20 Sekunden, um mir zu sagen, was zur Hölle hier los ist. Ich bin Staatsgast mit diplomatischer Immunität, ich habe eine wunderschöne Frau hier drin und ich reagiere verdammt nochmal allergisch auf euren Geruch nach alten Mottenkugeln."

Er pickte sich einen der Uniformierten heraus, starrte ihm in die Augen und bohrte ihm seinen Zeigefinger in die Brust.

"Also los. Die Zeit läuft."

17

Samstag, 21. Dezember 2019, 00:05

"Die Kaiserin..."
zischte der Angestubste leise und geqält durch die geschlossenen Lippen

"...kommt persönlich ... um euch zu begrüßen."

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18

Samstag, 21. Dezember 2019, 00:09

Erstaunt hebt er die Augenbrauen.

"Die Kaiserin? Ohne Ankündigung? In meinem Hotelzimmer? WILLST DU MICH VERKACKEIERN? Was geht hier wirklich vor?"

<Als ob die Kaiserin mich einfach hier besuchen würde. Staatsoberhäupter lassen Leute zu sich her bringen oder treffen sie in dafür vorbereiteten Räumen. Sie kommen nicht einfach so in ein Hotelzimmer...>

19

Samstag, 21. Dezember 2019, 00:19

Was hatte Reis auch die niedrige Charge in der Mitte angestubst? NUr weil er weiß war und eine Brustplatte trug musste er ja weder ein Entscheidungsträger noch ein Wissender sein. Um das zu klären trat der ranghöchste Unteroffizier Gaston Funes der an seinen Handschuhen als solcher zu erkennen gewesen wäre, zu Reis und klärte ihn auf.

"Die Prinzessin von Guyenne, nicht die Kaiserin ist wegen einer Festivität im Gebäude und für ihre Spontanität bekannt. Wir haben den Befehl alle potentiellen Wege die sie nehmen könnte zu bewachen. Niemand hat die Absicht ihre Immunität irgendwie zu ..."

da der ursprünglich angesprochene Soldat gar zu offensichlich zur Türe starrte um einen Blick auf die "wunderschöne Frau" zu werfen gab Funes ihm einen Stoß

"...genau. Wir können abrücken wenn Ihnen das lieber ist, dann müssen wir allerdings den ganzen Flur sperren, stünden aber nicht mehr vor ihrer Tür."

Ein anderer Soldat grinste kurz

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20

Samstag, 21. Dezember 2019, 11:27

"Die Prinzessin? Danke für die Info. Dann sperren Sie mal den Flur. Ich wünsche keine weitere Störung, so lange die Socke an der Tür hängt."

Mit diesen Worten schloss er die Tür hinter sich und ging sofort zurück zu Sophie, die ihn erwartungsvoll anschaute. Die Situation gerade hatte ihn aufgebracht, aber auch etwas Nervenkitzel verursacht. Das kam ihm sehr gelegen.
Statt viele Worte ihr gegenüber zu verlieren, machte er da weiter, wo er aufgehört hatte. Schnell fand seine Hand auch den Weg an und in ihr Höschen. Das war jetzt genau das Richtige - und als wahrer Gentleman war es ihm sehr wichtig, dass sie voll auf ihre Kosten kommt.

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