Empire Outremer

Nun war es soweit. Das Treffen mit der Schwester. Leonor versuchte sich davor zu srücken, 5 Tage lang war es ihr gelungen. Man muß aber auch sagen, Valerie hat sich auch nicht gerade beeilt, ihre Halbschwester zu einer Audienz zu bestellen oder sie einfach als Familienglied zu besuchen. Nicht einmal einen Dinner hat Valerie zu Ehren der Ankunft von Leonor veranstaltet. Natürlich wußte schon das ganze Königreich, dass sich die Prinzessin wieder im Schoß des Heimatlandes und der königlichen Familie befand, doch da die Kaiserin Leonor noch nicht offiziel dem Hof vorgestellt hatte, hat widerum keiner den Mut gehabt, Leonor zu besuchen oder einzuladen. Sogar Fouche mied in dieser Zeit den Palast und die Prinzessin. Leonor wurde auf zwei Parties gesichtet, in einem Edeleinkaufszentrum. Doch die meiste Zeit mit Yvette im Palastgarten. Leonor fühlte sich wie in einem Korsett. Sie las die Zeitungen, die jedes Kleid, jede ihre Erscheinung kritisiert oder gelobt haben. Es war immer 50:50. Sie weigerte sich bald, das Internet zu nutzen und lungerte im Park und im Garten wie ein untoter Schatten. Ihre tatkräftige Seele litt enorme Qualen. Sie wollte dieses Stillleben nie haben! Nun endlich flatterte eine Einladung und Yvette hat meisterhaft Leonor für diese kleine Schlacht vorbereitet. Durch dieses Nichtstun war Leonor sogar froh und glücklich, ihre Schwester zu sehen. Sie war wie Frühling. Frisch, hübsch, zum Anbeißen knackig. Ein Hofknicks.

"Es lebe Kaiserin Valerie und möge der Gott sie schützen"

Leonor wartete in dieser höflichen Verbeugung auf die Erlaubnis sich aufzurichten.

und Leonor hasste ihre Schwester, jetzt hier. Sie hat sie weggeschickt, sie war diejenige, die Leonors Mutter nicht anerkannte. Leonor hat genug Tränen ihrer Mutter miterlebt. Und jetzt so schwesterlich plötzlich! Der liebe Kardinal hat eindeutig zu verstehen gegeben, warum Leonor zum Hofe gerufen wurde. Sie war nichts anderes als eine Wechselmünze. Dieses plakatative Schwesterliche hätte Valerie woanders stecken können. Leonor hat all das vergessen, am Anfang. Doch dieses Bild ihrer Schwester und ihre Berührung erinnerte der Prinzessin sofort an all diese Gefühle, die sie für ihre Schwester pflegte. Trotzdem Leonor gab Valrie diese Möglichkeit, sie zu berühren und zwang sich dem Zug nach oben nicht zu widersetzen."

Schwester, du hast Recht, wir sind nicht auf einem offiziellen Empfang und ich bin dein Familienmitglied, doch gleichzeitig bin ich dein Untertan. Beides lasse ich mir nicht vergessen. Was die Sendungen angeht, ich schaue kaum fern. Meine Priorität galt dem Studium und jetzt habe ich vor, in einem Auktionshaus zu arbeiten. Und warum müssen wir sehen, wer wen heiratet? Suchst du für dich oder für mich eine Partie?
"
Leonor nahm einen Sherry, denn sie mochte seine liebliche fruchtige Note zu sehr, genau wie ihre Mutter und setzte sich in den Sessel neben der Kaiserin. Im Prinzip im gleichen Ton hat sie ihre Einstellung zu Valrie und ihre Prioritätenhliste genannt. Valrie verstand, dass Leonor sie nicht umbringt, doch ob sie Valerie hift, war auch fraglich. Vor der Kaiserin lag eine schwere Aufgabe, aus Leonor eine verständnisvolle liebende Schwester zu machen. Würde es für Valerie reichen, eine Verbündete zu bekommen?

"Zu arbeiten und als Auktionsobjekt oder Los zu fungieren, sind zwei unterschiedliche Seiten. Ich werde diesen Prinzen als klug empfinden, wenn er um uns beide buhlt. Somit erhöht sich seine Chance um 25%. Es gibt ja vier Teile in diesem Verkauf. 25%, dass ich seine Braut werde. 25%, dass Du seine Braut wirst, und jeweils 25%, dass wir beide seine Kandidatur ablehnen. Auf jeden Fall, liebste Schwester, wer das Geld hat, hat die nützlichste Eigenschaft, mathematisch sehr begabt zu sein. Unser Vater war ein kluger Kaiser. Er hat Deine Eigenschaft, allein zu herrschen, sehr früh erkannt. Warum tust du mir und unserer Monarchie nicht ein Gefallen und gebärst einen Thronerben? Ich bin sogar bereit, eine Verzichterklärung zu unterschreiben, zum Gunsten meines künftigen Neffen. Eine zweite Adaption wird unser Heimatland nicht überleben. Oder..."

Leonor ließ den bernsteinfarbenen Rebsaft in ihrem Glas leicht schwenken.

"willst Du diese Pflicht auf mich übertragen? "

Leonor vermied, ihre Schwester mit dem Vornamen anzusprechen.

"Wozu diese sentimentalen Blicke, Kaiserin? Du hast mein Schicksal doch schon besiegelt. Ich habe nur noch eine Bitte. Ich will schon gern den Namen meines Künftigen zumindest eine Woche vor der Hochzeit erfahren."

Das war die Anspielung auf Leonors Rauswurf aus dem Land.- Zumindest nannte Prinzessin diesen Ereignis auf diese Art.

"
Kaiserin, edie Kirche ist heutzutage sehr tolerant und segnet auch die Scheidungen. Ich finde seine Kandidatur durchaus erwähnenswert. Unser Vater wollte schon immer beide Linien vereinen. Und bei solch einem edlen Ziel wird jeder schwach. oohh.. verzeiht, ich wollte sagen, anfällig für Vorschläge. Ich denke sogar der Kardinal selbst wird dieser Heirat zustimmen und räumt alles aus dem Weg.
"
Leonor amüsierte sich köstlich und beobachtete Valrie weiter.
"Trotzdem sollte man Traditionen bewahren und eine ältere Schwester hat in Punkto Heirat einen Vortritt. Ich will ja nicht, dass jemand auf meinen Brautschleier mit dem Fuss tritt. Valerie..". Leonor nannte sie doch beim Vornamen "hör bitte auf, wie eine Katze um den heißen Brei zu kreisen und spiele nicht mit mir wie mit einer kleinen Maus. Ich habe keinen Nerv, mich auf solch ein schwertöniges Gespräch zu konzentrieren. Sag oder laß es! "
Das war mehr als grob. Leonor wurde ungeduldiger und forderte regelrecht von Valerie, ihre Pläne offen zu legen.

Darauf war Leonor absolut nicht vorbereitet. Sie wollte einfach hinaus aus dieser stickigen Lage. Ihr Hals war festgeschnürrt. Würfelspiel? Valrie hasst sie so sehr? Will Kaiserin Leonors Tod? In Leonor stieg die Panik. sie war auf Capet fixiert. Valrie plant ihre Heirat mit Senechal? Doch vor allem verstand sie eins. Valrie wird sie nicht gehen lassen. auch dann nicht, wenn sie 6 würfelt. Leonor war auf diesen Kampf absolut nicht vorbereitet und für solche Kämpfe nicht geeignet. Ihre ganze Gleichgültigkeit fiel im Nu zum Boden und am besten kreuzte sie die Hände um den Hals ihrer Schwester, um deren letzten Atemzug zu genießen.


"Es gefällt dir immer noch. Erst meine Mutter fiel deiner Gehässigkeit zum Opfer, jetzt quälst du mich also. Würfeln will die Kaiserin? "
Die Würfel schlug auf den Boden und kullerte zur Seite. Leonor mit schwerem Atem, als ob sie 100 Kilometer gelaufen wäre, verfolgte diesen Sargnagel. Es war eine fünf. Mit einem Fuß versetzte Leonor dem Würfel einen Tritt und fußballisierte ihn irgendwohin.
"Es war doch alles abgesprochen! Du regierst, ich führe mein Leben und habe keinerlei Thronerbengedanken! "
Leonor gab nach, sie war fast am Weinen. Nur ihr Hass gegen die Schwester erlaubte ihr das nicht. Sie fühlte sich elend und Valerie nicht gewachsen. Für den ersten Auftritt hat Leonors Kraft gereicht, doch die Ausdauer fehlte ihr komplett.

I"ch werde Capet nicht heiraten, Ich.. ich werde einen Straßenmusikanten ehelichen. Einen.. einen Kellner! Meine Mutter starb in diesem Palast an diesen mit Motten bespuckten Regeln. Ich habe das Geld! Du hast die Macht! So war die Absprache. Willst du mich gar nicht sehen? Du wirst mich nicht mehr sehen. Bin ich dir ein Dorn im auge? Ich verschwinde und nehme mir eine ander4e Identität. Alles, was ich in diesem Leben will, ist die Freiheit und die vor allem die Freiheit, über mein Leben selbst zu verfügen. Und Duroc kenne ich nicht einmal!Bin ich ein Knochen, den man den hungrigen Hunden wirft? Wird das deine königliche Hand sein?"
Leonor konnte einfach nicht anhalten und überlegen, was sie da sagt. Es war, als ob sie durch diesen sprechenden Wasserfall die danach kommende Stille fürchtete.

Die Ohrfeige saß. Doch es wäre besser, Valrie hätte es nicht getan. Leonor hasste einerseits inre Schwester doch sie war im Klaren, dass Valrie ihre einzige Verwandte in dieser großen Welt geblieben ist. Leonor wollte eine Schwester haben, doch nicht auf diese Art. Sie trank ihren über alles geliebten Cherry mit einem Zug, was Valerie zeigte, dass Leonor gelernt hat zu trinken und einiges aushalten kann.
"
Solange ich als eine hirnlose Tanzmaus und Schlampe lebe, hast DU ein ruhiges Leben als Keiserin. Hahahahahaha... es ist schon komisch. C’est la vie, könnte man sagen. Unser weiser Vater hat Dir die Macht und mir das Geld gegeben, in Hoffnung, dass wir zusammen eine glückliche Familie bilden. Mein Geld soll Deine Macht unterstützen und Deine Macht mein Geld. C’est la vie. Papá, Du hast Dich verkalkuliert. Zu meiner Kaiserin sage ich... Eure Majestät, es ist mir eine Ehre, Eurem Wunsch Folge zu leisten. Ob das Capet oder ein anderer sein wird, ich werde meine Pflicht als Prinzessin unsere Empire erfüllen. Zu meiner Schwester sage ich... FAHR ZU HÖLLE.

"Leonor schrie es nicht, sie sagte es mit ruhiger Stimme. Nun gut, so ruhig war die Stimme auch nicht.

"Ist die Audienz beendet? Ach ja, eine Bitte habe ich. Ich würde liebend gern den Namen meines Bräutigams zumindest ein halbes Jahr und nicht drei Wochen vor der Hochzeit erfahren. Ach ja... Mit 25 übernehme ich die Kontrollpakete der Aktien. Es ist schon erstaunlich, welches Vermögen ich besitze. Ich erlaube mir nur eine kurze Bemerkung. Nicht meine Familie sondern ICH, denn das Vermögen ist nur und ausschließlich auf meinen Namen ausgeschrieben. "

"Eure Majestät, dann wir sind wohl einer Meinung, zumindest, was diese Audienz angeht. Prinzessin Leonor wird Capet heiraten und Ihr bleibt ledig und kinderlos. Eure königliche Majestät wird von allen bewundert. Sie hat ihr ganzes Leben dem Empire gewidmet. Die jungfräuliche Heilige. deren Kinder ihr ganzes Volk ist. Und ich werde eine Gebärmaschine für die königlichen Nachkommen. Bereut bitte Eure Entscheidung nicht, Majestät.

"
Leonor stand auf und ging. siewar unzufriedn mit sich selbst und fühlte sich allein und verlassen. Nach einer Weile hörte man einen einen Wagen wegfahren. Es war nicht gerade vorteilhaft, Leonor in diesem Zustand allein fahren lassen...

Bernadette wollte noch einen Sprung in die Stadt fahren um ein wenig schoppen zu gehen wobei sie die völlig aussichtslose Suche nach einem Parkplatz in der Innenstadt davor nicht abschreckte da sie jemanden bei der zentralen Polizeidirektion kannte auf dessen zumenist nicht benötigten Parkplatz sie sich stellen konnte. Auf dem weg dahin waren ihr allerdings die Zigaretten ausgedanken weswegen sie spontan und vor allem abrupt anhielt und die Fahrertüre ohne geziemenden Schulterblick öffnete. Die heranschießende Prinzessin hatte wohl kaum eine Chance rechtzeitig zu reagieren, knallte voll vor die Türe, riss diese dabei natürlich ab und schleuderte sie obendrein quer über den Platz in eine Blumenrabatte die dadurch fachgerecht niedergemäht wurde.

Berndette sah den sich immer noch drehenden Wagen der Prinzessin fast schon wie in einem Film vor sich und kommentierte die Szenerie allein für sich, aber mit aller gebotenen Eloquenz.

"Merde."

Leonor fuhr wie eine Wahnsinnige, bevor sie zumindest ein wenig wieder klar denken konnte. Ein wenig war noch übertrieben gemeint. Eigentlich fuhr sie einfach geradeaus, ohne Sinn und Verstand. Die Strasse zum Zentrum konnte sie noch gerade so schaffen, als eine Tür sie bremste. Leonor spürte, wie ihr Körper nach vorn geschleudert wurde und ihr Airbag einen lauten PFUFF laut machte. Das Auto kam nur schwer zum Stehen. Leonor spürte die Übelkeit und übergab sich. Langsam zitternd

tasteten ihre Finger nach dem Gürtel und öffneten ihn, um dann aus dem Auto fast auf allen vieren wegzukriechen. Es war schon ein Wunder, dass sie die Tür öffnen konnte.
"

Valrie, daran bist du auch schuld."Konnte Leonor noch flüstern und kniend lehnte sich gegen das beschädigte Fahrzeug. Sie kratzte an ihrem Kopf, aber nur um dann festzustellen, dass ihr Gesicht nicht beschädigt sei, außer der Frisur und Schminke. Die Brust und Schulter taten ihr weh, wohl vom Sicherheitsgürtel. auf der zunge war noch der Geschmack des Erbrochenen. Reflexiv wischte Leonor ihre Lippen und rundum mit dem Ärmel. Was besseres hatte sie nicht. Der Nacken tat auch weh. Wer war das verdammt und zugenäht? Sie blickte zum anderen beschädigten Auto, doch Leonor mußte sich stark konzentrieren. Wahrscheinlich doch eine kleine Gehirnerschütterung oder Schock. Wer weiß schon. auf jeden Fall war sie nicht in Ohnmacht gefallen. Langsam half die frische Luft und die Sonne. Leonor konnte sogar aufstehen.

"

Mir geht es gut.
"Irgendwie war das sehr egozentrisch, dieser erste Satz.

Bernadette nahm ihr Jojo aus dem Handschuhfach uns stieg erstmal aus und ging langsam auf den Wagen von Leonor der sicher nur noch Schrottwert hatte was wohl auch daran lag, dass die Türe ihres eigenen Wagens gepanzert war und deswegen einen größeren als den zu erwartenden Widerstand geboten hatte. Wie griff sie zu der leeren Zigarettenschachtel, fingerte dann fünf Denier aus der kleinen Geldbörse an ihrem Gürtel um dann den Minirock zu richten der kaum breiter war. Dann kaufte sie sich Zigaretten, ging zum Wagen zurück und suchte das vergessene Feuerzeug. Als die KIppe endlich brannte inhalierte sie tief und schaute danach "sofort" nach dem anderen Auto.

"Gut gemacht, LIebchen. Ich finde das auch zum Kotzen. Wenn Du mir nicht auf die Sitze pladderst fahre ich Dich zu einem Arzt."

Leonor war ihr völlig unbekannt, eine bekotzte Schwarzhaarige die eine Dusche brauchte. Das das Erbrochene nach Alkohol stank klärte die Schuldfrage des Unfalls, doch das war Bernadette scheißegal, es war ja ein Dienstwagen.

"Fluppe?"

"Fahr zur Hölle

"
spuckte die Schwarzhaarige und bewgte sich langsam. Der Wagen und die Kleidung waren nicht gerade billig. Das konnte Bernadette feststellen.
"
Scheiß auf den Wagen. Gib mir die Telefonnummer Deiner Versicherung und ich werde alles klären. Fahr mich lieber zu einem Hotel und besorg mir eine neue Kleidung. Damit wird mir mehr geholfen. Arzt kann warten.
"
Leonor kam wirklich langsam aus dem Rausch und Wut zurück zur Normalität und ihre Sinne schrien laut, sie soll möglichst schnell verschwinden, bevor eein paar scharfe Fotos geschossen werden. Die Schuldzuweisung war nicht nötig. Leonor verstand es und machte das Richtige. Sie nahm die Schuld auf sich. Mit der Versicherung zu regeln war das Einfachste.

"
Ich rufe die Polizei und die Räumung. Hol mir meine Tasche aus dem Auto. Es ist besser, wenn wir von hier verschwinden. Die Polizei übernehme ich auch. Erstmal brauche ich ein Zimmer mit einer Dusche. Einverstanden?

"
Ihren Namen zu nennen war unnötig und Leonor bevorzugte es auch zu verschweigen. Sie wollte nur weg von hier. Mit zittrigen Händen wählte sie Fouche und ohne Vorwort oder Begrüßung:
"
Onkel, Ich habe hier einen Unfall gebaut. Kümmere Dich darum. Die Versicherung und die Räumung. Mir geht es gut. Ich bin nicht auf der Intensivstation. Kümmere Dich auch um entsprechenden Berichte. Am besten gar keine Berichte. Die Polizei ist ja in Deinen Händen. "

Bernadette rauchte in Ruhe ihre Zigarette und hörte sich erstmal die Befehle an, lauschte dann was Leonor dem Onkel so zu sagen hatte und schickte sich an, auch nicht das geringste davon zu erledigen. Stattdessen ging sie um den Wagen rum, fotografierte die Schäden und die Autonummer und rief sich dann ein Taxi. Als Leonor ihr Gespräch beendet hatte reichte sie ihr ein Papiertaschentuch um das restliche Erbrochene irgendwohin einzuarbeiten.

"Hör mal Liebchen, ruf irgendeinen Clown an dem danach ist, Deine Befehle zu befolgen. Ich habe anderes zu tun, ich fahre jetzt zur Hölle."

Das war alles ganz sachlich vorgebracht und Berndette war eigentlich auch viel netter als sonst. Sonst hätte sie erwähnt, Leonor sollte sich ins Knie ficken und was sie sich überhaupt einbildete. Wenn sie dagegen gewusst hätte, wer Leonor war, dann hätte sie vielleicht anders reagiert. Vielleicht netter, vielleicht hätte sie das Geadchte aber auch ausgesprochen.

Als Resultat dieser Episode fand sich Bernadette in Fouches Verhörkeller wieder und blieb erstmal verschwunden.