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Dienstag, 28. Januar 2020, 16:55

Ein Name ist mehr als nur ein Name

Oddone war guter Dinge denn erstens ging er seinen Träumen nach und zweitens aß er weißes Hühnerfleisch und trank dazu roten Wein was fast noch besser war als Träume zu Träumen die nicht in Erfüllung gehen konnten. Doch seine waren von einer anderen Qualität und das galt es zu feiern.

"Was hälst Du von MARTIN VI., der fünfte seines Namens hieß auch Oddone und wenn er auch nur ein dreckiger Colonna war."

Als Dalila nicht reagierte warf er ein abgenagtes Brustbein nach ihr, verfehlte sie aber so deutlich, dass es schon fast peinlich war

"Oder Alexander IX. Der Borgia war auch ein Alexander, sag wie klingt das: A-LEX-ANDER, dann müsste ich allerdings noch ein paar Eroberungen machen."

Seine Geliebte, gerade noch mit Knochen beworfen, sah sich nun mit seinem Fuß konfrontiert der, gerade noch locker auf Ihrer Sitzfläche abgestützt, nun erste Erkundigungen einzog ob denn die Zeit gekommen war, sich noch weiter vorwagen zu können, ohne Gefahr zu laufen, die seidenen Strümpfe zu röten. Oder sollte er der Einfachheit halber rote Seidenstrümpfe erwägen?
Oddone Trivulzio
Erzbischof von Corinnis
Kardinal

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Donnerstag, 30. Januar 2020, 11:51

(Ich hoffe das passt so und entspricht eurer Welt. Sonst ändere ich es noch gerne ab)

Dalila stammte aus einfachsten Verhältnisse. Auch im gelobten Land des Empire Outremer war nicht alles Gold was glitzerte. Ein Umstand den sie leider schon seit ihren jüngsten Jahren hatte lernen müssen. Und doch vergaß man so schnell. Man vergaß wie es war zu hungern, wenn der Tisch jeden Tag so voll mit leckeren Dingen war, und wie es war wenn man nass war und fror, wenn man in so einen bequmen Bett schlief. Man vergaß sogar wie es war wenig mehr als Lumpen zu tragen, wenn man jetzt in Samt, Seide und Spitze steckte.

Aber sie erinnerte sie daran und es tat ihr gut es nicht ganz und gar zu vergessen. Denn eines war klar. Sie hatte nur eine anerkannte Funktion und die bestand daraus dem Mann vor ihr zu gefallen. Sie war hier um ihn glücklich zu machen. Und sie hatte Grund ihm gegenüber dankbar zu sein.

Oh, natürlich. Sie wusste selbst wie man sie hinter vorgehaltener Hand nannte oder wenn man meinte, sie würde es nicht hören. Hure. Dirne. Schlampe. Gefiel ihr das? Nein. Aber war es viel schlimmer als das, was die Leute offen früher zu ihr gesagt hatten, direkt in ihr Gesicht? Miststück. Kröte. Dreckige Göre. Die Menschen konnten so grausam sein. Ja, der gute Kardinal hatte sie aus der Gosse geholt, aus den Slums, wo nur Krankheit, Hoffnungslosigkeit und der Tod auf sie warteten. Aber leicht machte er es ihr auch nicht gerade.

Dalila erstarrte als der Hühnerknochen an ihr vorbei segelte. Gerade weil sie von ganz unten kam machte sie einen Punkt daraus jetzt mit Messer und Gabel zu essen. Nur mit etwas Mühe gelang es ihr weder das Gesicht zu verziehen noch ihn missbilligend anzusehen. Sie schluckte hinunter und sah ihn dann erst an. Schwarze Locken umrahmten ein elegant-blasses Gesicht das auch in der Sonne verbrennen, aber nie wirklich braun werden würde.

„Ich denke, du stehst viel zu weit über den Colonnas um sie zu ehren in dem du ihnen nacheiferst, mein lieber Kardinal.“

Ihre Stimme war ganz weich, voll und rund, wie der Wein den er am liebsten Trank, als sie ihm das sagte, aber nicht unterwürfig. Und die Art wie ihr Blick in dem Moment auf ihm lag, wie sie ihn studierte, bescheinigte auch eine gewisse Intelligenz.

„Alexander ist ein prächtiger Name, mein Eminenz. Kraftvoll und mit einer jahrtausendalten Geschichte besetzt.“

Ihre Augen funkelten kurz als sie den deutlich älteren Mann betrachtete. Man konnte alles mögliche in dieses Funkeln hinein interpretieren. Sinnlichkeit und Lust ebenso wie unterschwellige Missbilligung.

„So lange ihr Land meint, das unserer Freinde, wären weitere Eroberungen sicherlich ein weiterer Schritt auf dem Weg zu eurem unsterblichen Ruhm. Alexander klingt... nach einem großen Mann.“

Sie sprach noch, als sie auch schon seinen Fuß gegen ihren bestrumpften Oberschenkel fühlte. Wenig überraschend machte ihn der Wein und das Gerede von seinem großen Ziel, das Oberhaupt der Kirche zu werden, lüstern. Nun, mit Knochen beworfen zu werden war nicht gerade etwas, das sie in ihrer Sehnsucht nach einem Mann bestärkte. Sein zunehmendes Alter trug auch nicht gerade dazu bei. Im Gegensatz zu ihm war sie noch so jung. Aber sie hatte ihn schon einen Tag länger als nötig hingehalten und wenn sie nicht riskieren wollte von ihm schwanger zu werden, oder seine Gunst zu verlieren, dann würde sie sich wohl bald seinem Drängen fügen müssen.

Sie nahm also ihren Kelch und während sie an dem Wein nippte – ein süßerer, fruchtigerer wäre ihr lieber gewesen, aber man bekam selten das, was man wirklich wollte – rutschte sie ihm auf ihrem Stuhl ein wenig entgegen und öffnete unter seinem Druck die Beine etwas weiter...
Dalila Pully

Offiziell: Comtesse de l’Opéra
Inoffiziell: Maîtresse du cardinal
Insgeheim: Maîtresse des domestiques

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Montag, 3. Februar 2020, 09:28

Oddone streckte, sichtlich gebauchpinselt, den Fuß weiter aus und verzichtete auf den nächsten Wurf, stattdessen legte er den Knochen auf den eigentlich dafür vorgesehenen Teller.

"Alexander, ja, das ist jetzt also entschieden. Kennst Du die Geschichte der anderen Alexander? Alexander VI. hatte mehrere Kinder mit ..."

inzwischen hatte sein Fuß das Ende des Weges erreicht wo er jetzt umkehrte um den bestrumpften Oberschenkel wieder nach unten zu wandern, blieb dabei allerdings, ob absichtlich oder nicht sei dahingestellt, an ihrem Strumpfband hängen welches er nun auf seine Elastizität zu prüfen begann.

"... diversen Gespielinnen. Seinen Sohn machte er sogar zum Kardinal, doch dieser überzog das Spiel. Alexander IV. dagegen... doch ich langweile Dich. Jetzt einen Kardinal zu zeugen wäre ein wenig spät und schau nicht so und heuchel jetzt bloß nicht. Ein später Sproß eines alten Mannes. Darauf setze ich wenig Hoffnung. Zumindest auf das Produkt, nicht auf den Weg dahin."

Mit einem Dreh eines Zehs schnippte das Strumpfband in seine ursprüngliche Position.

"Oh Dalila, ich habe Dir doch nicht weh getan?"

heuchelte er nun schon grinsend

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Montag, 3. Februar 2020, 11:01

Der Kardinal war alt und vermutlich auch als junger Mann kein Schönling gewesen, bei dem die Frauen reihenweise schwach geworden waren. Er behandelte Dalila auch nicht gerade gut. Und doch ertrug sie diese ganze Sache stoisch. Ihr Stolz war das eine. Zu überleben etwas anderes, und auch wenn er sie demütigte, so erging es ihr hier noch immer besser als da draußen, wo sie her kam.

Er hatte ihr das mit eventuellen Kindern mal erklärt. Sie würden nie mehr als Bastarde sein, da er als Kardinal sie nicht heiraten konnte. Ganz hatte sie alle Eventualitäten immer noch nicht verstanden und für sie war dieses Spiel mit der Macht und der Intrigen auch noch fremd. Es war auch nicht gerade einfach darüber nachzudenken während er mit seinen Fuß über die Innenseite ihres Beins strich.

Was wollte sie? Was würde ihr einen Vorteil verschaffen? Was würde mit ihr geschehen sollte sie wirklich von ihm schwanger werden, mit oder ohne Absicht? Aber er hatte recht. Er war schon jetzt alt und schon lange tot bis ein eventuelles Kind volljährig werden würde. Nein. Wenn sie ihre Situation verbessern wollte, würde sie es selbst schaffen müssen. Irgendwie. Seine Gliebte zu sein war schön und gut – wobei... eigentlich war es weder schön noch gut – aber für den Moment musste sie ihm gefallen und ihn bei Laune halten.

Er schnalzte ihr Stumpfband gegen ihr Bein. Sie rang mit sich und sah ihn an. Was wollte er von ihr? Erst der Knochen, und nun das? Sie entzog sich ihm in dem sie sich erhob aber sie lief nicht davon. Man entkam seinen Schicksal nicht in dem man davon lief. Sie umrundete den Tisch und sie versuchte sich in seinen Schoß zu setzen. In den Schoß eines Mannes der ihr Großvater sein konnte. Dann tunkte sie einen ihrer kleinen Finger in eine der Saußen auf dem Tisch und führte ihm den Finger an die Lippen. Manchmal wusste sie mit dem, was er sagte, nicht umzugehen. Und mit seinen Gemeinheiten noch weniger. Nun, auf eine Art war das ihr Weg ihm, so zu sagen, das Maul zu stopfen.
Dalila Pully

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Montag, 3. Februar 2020, 11:24

Genüsslich leckte er ihren Finger ab und ließ es sich dabei auch nicht nehmen an genau diesem Finger zu saugen wobei er allerdings das Gefühl hatte sie sähe ihn leicht spöttisch an was ihm nicht besonders gefiel.

"Ihr spielt mit mir kleine Comtesse und meint ein kleiner Finger möge mir genügen?"

flüsterte er fast schon liebevoll in ihr Ohr und kam sich gerade jetzt ein wenig alt vor, saßen doch doch stets die Enkel auf dem Schoße der Großväter.

"Senfsoße Medoc? Die passt nicht gut zu eurem Teint, Comtesse. Lasst uns stattdessen diese hier probieren."

Es war eine dunkelrote Soße die er erst kurz prüfte, wohl offensichtlich für gut befand, dann aber wieder auf den Tisch stellte und sie kurz schweigend anblickte.

"Dieses Kleid, trug die Comtesse dies nicht bereits mehrere Male? Ich denke es wird Zeit für ein neues."

Was denn dann wohl auch nötig wurde, denn Trivulzio griff Dalila nun in einem sicher nicht zum erstenmale getanen Griff ans Dekolleté und riss dann sowohl KLeid als auch Unterwäsche derart ausseinander, dass diese sowohl für eine Kleiderspende zu malträtiert waren als auch ihre wohlgeformte Weiblichkeit preisgaben auf die er nun die ausgewählte Soße goss die er sogleich mit wahrscheinlich geübter Zunge aufzunehmen begann.

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Montag, 3. Februar 2020, 16:04

Sie lachte amüsiert, als er ihr den Finger sauber leckte. Wobei sie natürlich nicht gedacht hätte, das ihm der kleine Finger reichen würde. Auch was diese Position anbetraf, hätte sie ihm energisch widersprochen. Fühlte er nicht wie gut sich ihr weibisch weiches und herrlich dralles Hinterteil gegen seinen Schritt machte? War erinnerte da bitte an Enkelin und Großvater?

Sie konnte ihm nich folgen. Seine Gedanken waren aber auch gelegentlich verwirrend. Und nun war sie das Kaninchen, das mit unschuldigen Augen die Schlange anstarrte und keine Ahnung hatte, was als nächstes passieren würde. Bis es passierte.

„Das Kleid ist wunderschön...“
Hauchte sie noch, als es schon ratsch machte und der gute Stoff unter seinen Fingern entzwei gerissen wurde. Dalila hatte so lange in Lumpen herum laufen müssen, dass es ihr durchaus schmerzte, dass er ganz und gar unnötig das Kleid zerriss. Seine Eifer war sogar so groß, dass sogar das darunter liegende Korsett aufsprang und ihre wahrlich drallen, milchig blassen Brüste hervor sprangen. Der gute Kardinal hatte es wohl genau darauf angelegt, denn schon ergoss sich die Sauce auf ihre Burst. Sie sog noch die Luft tief ein, da sank auch schon sein Kopf hinunter und sie fühlte seine Zunge auf ihrer warmen, weichen Haut.

Ihr Blick war in dem Moment alles andere als begeistert. Sie versuchte auszublenden wessen Kopf sich dort unten gegen ihre nacktes Fleich presste. Wie alt der Mann war, der nun über sie her fiel. Sie musste ihm gehorchen. Sie musste es dulden. Sie musste seine Aufmerksamkeit genießen. Denn nur dafür war sie eigentlich da. Sie dachte nicht daran wie alt und verbraucht sein Gesicht war. Sie dachte daran, wie er sie von der Straße geholt hatte. Sie dachte nicht an das Grau in seinen Haaren. Sie dachte daran, wie gut sie es doch mit ihm hier und jetzt hatte.

Und sie konzentrierte sich auf seine Lüsternheit. Diesen Trieb, der nur ihr und ihrem jungen, so makellos schönen Körper galt. „Ihr seid stürmisch heute, meine Heiligkeit.“ Während seine alte Zunge über ihre so junge, so herrlich dralle Brust leckte.
Dalila Pully

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Dienstag, 4. Februar 2020, 22:18

Oddone antwortete nicht sondern begann fast schon zärtlich die Soße auf ihrer weißen Haut zu verteilen und dachte auch nicht darüber nach warum sie das alles geschehen ließ denn wenn er darüber nachgedacht hätte, dann wäre ihm klar gewesen, dass es nicht seine sicherlich geschickte Zunge war die jetzt auf ihren herrlichen Brüsten ein trällerndes Spiel begann. Früher, ja da war er noch ein stattlicher Mann gewesen, jemand dem man im Schwimmbad auf den durchtrainierten Körper schaute und niemand hinter dessen Rücken man flüsterte was er denn so gar nicht hören wollte. Das ihr Körper darauf reagierte, das ihre Brustwarzen sich seinen Zähnen fast schon entgegenwarfen war objektiv gesehen wohl ein Reflex, für ihn allerdings Ausdruck seiner eigenen Männlichkeit wobei er sich allerdings täuschte und dies wohl auch erkennen musste, hätte er denn die Gabe des Erkennens der Realität besser und das eigener Ego schwächer ausgeprägt gehabt.

 
Nachdem seine Zunge, schon seit seiner Priesterweihe stets auch anderes kostend als labbrige Hostien, ihre fast schon harten Brustwarzen fest umkreisend von links nach rechts mit stetig steigendem Druck immer umherjagend hinreichend gereizt hatte um die für seine Zähne vorzubereiten begann er an diesen nicht nur zu knabbern sondern auch leicht zu ziehen während seine andere Hand die noch freie Knospe in die Länge zog.


Die herannahenden Schritte hörte er nicht

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Samstag, 8. Februar 2020, 11:41

Gemessene Schritte waren es die Estelle durch die Gänge des Palastes des Erzbischofs eilen ließ. Ihre roten Locken tanzten dabei um ihr Gesicht. Offensuchtlich hatte sie vergessen ihre Lockenpracht zu bändigen. Dabei hatte es der Rotschopf doch so eilig. IhreHände hielt sie sittsam miteinander verschränkt. Während ihre Novizinnentracht ihre schlanke Statur umschmeichelte. Nur noch wenige Schritte trennte sie vom Speisezimmer im Palast des Erzbischofs. Denn dort, so erhoffte es sich die Rothaarige, würde sie auch ihre Herrin antreffen. Jene Frau, wegen der sie hier im Empire Outremer ihre neue Heimat hatte. Im Speisezimmer angekommen, klopfte Estelle gegen das Holz der Türe. Und wartete mit pochenden Herzen darauf das man sie erhörte und ihr die Türe öffnete.

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Mittwoch, 12. Februar 2020, 20:00

Dalila war diesem Mann ausgeliefert und hatte nicht den Luxus ihm zu oft einen Wunsch abzuschmettern. Und das hatte sie schon in den vergangenen Tagen getan, weswegen sie nun wohl still halten und das hier durchstehen musste. Kurz fragte sie sich, ob sie sich je in diesen prächtigen Räumlichkeiten wohl und heimisch fühlen würde.

Sie schluckte schwer und betrachtete den hohen Würdenträger. Sie presste ihre Lippen aufeinander schluckte schwer und dann legte sie ihre Hand in seinen Nacken um diesen sachte zu massieren, als würde ihr das, was er tat so unglaublich gut gefallen. Kurz erzitterten ihre Finger vor Ekel und sie musste das dringend unterbinden. Wenn er das zum Ende treiben wollte, und sie ganz und gar trocken vorfinden würde, wäre das vielleicht verräterisch und nicht gerade schmeichelhaft für sein Ego. Und sie wollte ihn weder verletzen noch erzürnen.

Wobei er ihr dann Reize angedeihen ließ, die sie aus einem anderen Grund stöhnen ließen. Sie musste sich ganz schön beherrschen, dass sie einen Kopf und seine Finger nicht von ihren ausgeprägten Kurven weg drückte. Der angenehme Reiz war überschritten. Er tat ihr weh. Aber noch bevor sie sich zu einem Protest durchringen konnte, klopfte es an der Tür und zumindest Dalila zuckte erschrocken zusammen. „Wer mag das sein? Erwartet ihr jemanden?“ Fragte sie ihn ängstlich und sie versuchte das durch seine Aufmerksamkeit zerschlissene Gewand irgendwie wieder um ihre Kurzen herum zu sammeln. Ihr reichte ihr Ruf aus. Sie brauchte jetzt nicht auch noch nackt im Speisesaal gesehen zu werden.
Dalila Pully

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Insgeheim: Maîtresse des domestiques

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Donnerstag, 13. Februar 2020, 11:54

Auch wenn es manchmal so schien, dass Oddone Dalila wie Dreck behandelte, so wollte er sie trotzdem nicht verletzen und vor allem nicht verlieren, konnte aber oft nicht aus seiner Haut in die in die Konventionen seines Amtes und die Kultur seines Landes gestopft hatten. Als man ich einmal in einer Fernsehshow gefragt hatte, wie er denn über die Gleichheit von Mann und Frau denke, da hatte er nur gelacht und zuückgefragt, wie der Moderator denn über die Gleichheit von Schwarz und weiß denke worauf die Diskussion sich anderen Themen zuwandte. Was ihn trieb, oder, um es platter zu sagen, geil machte war stets die Macht. Sei es die konkrete Macht über andere durch Einflussnahme, egal ob durch Geld oder Anhängigkeiten was meist eine Delegation von Macht bedeutete. Dazu kam ein großes, selbstgerechtes Ego welches stets annahm, dass das, wa es selbst erregte auch andere feucht oder hart machte was aber zumeist nicht so war. Geredet hatten sie über dergleichen nie. Als es klopfte kam er ein wenig zur Besinnung.

"Nein, Comtesse, doch drapiert euch um und öffnet die Türe. So kann man ja keinen Staat mit euch machen."

Als er Dalilas ängliches Gesicht sah lächelte er und unterstrich es so als Scherz, ging selbst zu Türe, öffnete diese und stand einer goldlockprächtigen Novizin gegenüber die er nach wenigen Sekunden auch erkannte.

"Schwester Estelle, gesegnet sei der Tag der eure Schritte zu uns führte, Sei uns willkommen Schwester. Dalila?"

Hatte er bereits erwähnt, dass Dalila eine persönliche Nonne bekommen sollte die sie ein wenig in die geistigen Tugenden einführen sollte?

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Mittwoch, 19. Februar 2020, 17:32

Nachdem Estelle einige Minuten vor der geschlossenen Türe verharrte. Hob sie ihre Hand an und pochte vorsichtig gegen das Holz der Türe. Würde sie dort ihre Herrin vorfinden? Tstsächlich öffnete Estelle, nachdem sie tief durchgeatmet hatte, langsam die Türe. Rasch drückte sie diese auch schon ins Schloß, nachdem sie sich durch den winzihen Spalt gezwängt hatte. Was sie dann jedoch erblickte, ließ Estelle erstickt nach Luft schnappen und mit großen Augen die Szenerie betrachten. Was war hier vorgefallen? Und tat dies Dalila freiwillig? Tatsächlich wirkte die Rothaarige sichtlich verwirrt, als sie ihren Blick zwischen dem Kardinal und Dalila hin- und her gleiten ließ.

“I... Ich st... störe. Bitte entschuldigt. Ich werde wieder gehen.“

Murmelte Estelle und wollte tatsächlich den Rückzug antreten. Doch die Stimme des Kardinals hielt sie dann doch davon ab, ihre Finger nach der Türklinke auszustrecken.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Estelle« (19. März 2020, 21:00)


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Dienstag, 3. März 2020, 11:09

Thread pausiert wegen Dalilas Abswesenheit.

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