"Ich liebe Chinopische Küche. … Aber nur, wenn Sie mir mehr über Ihre Pläne im Konvent verraten und mir endlich sagen, welche Gerüchte sie über mich kennen. … Sie wissen schon, unseres Corpsgeistes wegen, wie sie es vorhin so schön nannten."
knüpfte Therese ganz offen und bewusst einige Forderungen und Erwartungshaltungen an die Einladung zum Essen, die sie natürlich annehmen würde. Schließlich hatte sie ja selbst die Fortführung ihres Gespräches in den Raum gestellt, wobei ihre Absichten ausschließlich darin lagen mehr über Duroc und seine Machenschaften herauszufinden. Wie weit sie dafür gehen müsste, darüber machte Therese sich (noch) keine Gedanken, vielmehr grübelte sie darüber nach wie sie am geschicktesten vorgehen sollte, um möglichst viel davon zu profitieren, gesetzt dem Falle eine Plauderei bei Tische allein würde nicht reichen.
"Schicken Sie mir Ort und Zeit am besten direkt auf mein Diensthandy, denn mein Sekretär, Jean-Luc, neigt in letzter Zeit bedauerlicherweise zur Nachlässigkeit, was die Verwaltung meiner Termine angeht." <Und das Risiko möchte ich nicht eingehen, dass ich mich auf diesen Termin nicht vorbereiten kann.>
Die Erwähnung ihres Diensthandys vermochte dem nächsten Treffen nochmal den Touch eines offiziellen Termines geben und mehr als essen und reden stand für Therese auch nicht auf dem Plan.
"Wenn Sie erlauben, werter Seneschall, dann bleibe ich noch ein bisschen hier und sehe mir die restlichen Ställe und Pferde an. Zurück finde ich schon alleine. Und vielen Dank, dass Sie sich heute die Zeit genommen haben, mich ein wenig herum zu führen. " <Hier bei den Pferden und die Themen betreffend … und vielleicht auch an der Nase? …. Na wir werden sehen.>
Mit diesen Worten und einem geschmeichelten Lächeln, angesichts des galanten Handkusses der alten Schule, verabschiedete Therese den Seneschall, schenkte ihm zum Abschied noch einen gespielt dankbaren und bewundernden Blick, um anschließend in entgegen gesetzter Richtung davon zu spazieren.