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Donnerstag, 6. Februar 2020, 15:29

In den Folterkellern des Feindes

Wieso hatte sie sich nur breitschlagen lassen diesen Spionage Auftrag anzunehmen? Wieso hatte ihr eigener Onkel sie ausgerechnet zu diesen Leuten geschickt? Sicher sie war damals dem Geheimdienst beigetreten doch rechnete sie nie damit das ihr Onkel sie ausgerechnet nach Anturien schicken würde wo der Bürgerkrieg herrschte, ihr Auftrag war klar sie sollte Informationen sammeln welche sie dann ihrem Onkel bringen sollte. Sie hatte sich ein paar Tagen in Anturien umgesehen doch so schnell konnte sie nichts finden. Als in der Nacht es an ihre Tür hämmerte wollte sie schon aus dem Fenster flüchten doch so weit kam es nicht. Bewaffnete und Vermummte gestallten stürmten ihr Zimmer und nahmen sie gefangen, was genau man ihr Vorwarf wusste sie nicht. Seitdem Tag saß sie in einem Dunklen Kerker, wie lange sie schon gefangen war konnte sie nicht sagen, doch die Schreie, welche sich bis hin zu ihr ihren Weg bahnten ließen sie nur erahnen was ihr noch blühen würde. Das knallen einer Peitsche ließ sie wie so oft die letzten Stunden oder waren es Tagen aus dem Schlaf schrecken welcher sie vor Müdigkeit übermannt hatte. Sie saß kerzengerade im bett und ihr Atem beschleunigte sich als wieder das Knallen einer Peitsche gefolgt von einem Schrei zu ihr drang, diesmal war es näher als sonst, es schien aus der Nachbarzelle zu kommen. Würde auch sie dieses Schicksal erwarten?
Mit Schlafen war es nun vorbei, die Schreie und das Knallen schien stunden zu dauern ehe es von etwas anderem abgelöst wurde. Das Geräusch konnte sie für den ersten Moment nicht einordnen es klang wie Stöhnen, Schreie der Lust und wie als würden Dinge geschehen die nur einem Spaß machten. Das sie selbst noch Jungfrau war war wohl auch der Grund warum sie das alles nicht wirklich einordnen konnte, oder sie verdrängte es einfach nur und wollte es nicht wahrhaben wollen. Wenig Später erklang wieder das Knallen einer Peitsche und die Schreie einer jungen Frau welche inzwischen nur noch zu wimmern schien. Wo hatte man sie nur hingebracht? Und verdammt was hatte man mit ihr vor?

2

Donnerstag, 6. Februar 2020, 15:30

Als sich die Türe öffnete zerriss ein Quietschen die Geräusche die Vivienne schon seit Stunden nicht zur Ruhe kommen ließen und die Geräusche aus den anderen Verhörräumen verstummten einen Moment. Ohne Chance zu erkennen wer eintrat, war sie doch geblendet vom plötzlichen Licht was noch durch eine starke Blendlaterne verstärkt wurde die der Eintretende trug konnte Vivienne höchstens erkennen, dass es sich um eine einzelne Person, wahrscheinlich um einen Mann handelte. Dieser Auftritt war Teil einer Strategie die zu nichts anderem diente als die junge Frau zu zermürben um Informationen aus ihr herauszubekommen von denen man nicht wusste ob sie sie hatte. Mit einem lauten knall fiel die Tür ins Schloss und erst jetzt, nach einigen Sekunden die die Augen brauchten um überhaupt wieder geöffnet werden zu können, waren im Raum neben dem Bett auch ein Tisch und zwei Stühle zu erkennen. Der Unbekannte setzte sich an den Tisch und richtete die Laterne auf den anderen Stuhl aus. Dabei sagte er weiterhin kein Wort sondern zündete sich lediglich eine Zigarette an deren glodernde Lut schemenhaft in der Dunkelheit zu erkennen war. War das das Geräusch von raschelndem Papier? Las er etwas? Blätterte Seite um Seite in einem Dossier? In etwas was sie betraf? Dauerte es Minuten, Sekunden, Stunden, wieviel? Tiefe Züge wurden genommen und der ausgestoßene Rauch gab dem Licht der Blendlampe einen mystischen Schein. Nach einiger Zeit war die Hand zu erkennen die die Blätter bewegte und sich genau in dem Moment hob in der Vivienne etwas sagen wollte, fast schon, als hätter er ihre Gedanken gelesen.
Die Aufständischen hatten sich Hilfe geholt den in zivilisierten Ländern, wie es Anturien noch vor wenigen Wochen war, gab es keine Leute wie ihn, niemanden wie Sef Sermak, Moqaddim der zedarischen Geheimpolizei, Moqaddim, was soviel wie Oberstleutnant, aber auch Herr über Leben und Tod bedeutete. Ich hatte gefoltert, gefeiert, gehäutet und gesalbt, hatte mit Zuckerbrot und Peitsche stets gute Ergebnisse erzielt und war nun extra "eingekauft" worden um die Nichte eines outremerischen Marschalls zu befragen.

"Stehen Sie auf und setzen sie sich auf diesen Stuhl dann haben wir es in wenigen Minuten hinter uns. Sie sind zu unrecht hier, wir beide wissen das."

Ein Peitschenschlag zerriss die Stille und in einem der Nebenräume wohl auch zarte Haut denn es folgte ein herzzerreissender Schrei dem ein ausdauerndes Gewimmer folgte.

"Sie sind doch zu unrecht hier, oder?"

3

Donnerstag, 6. Februar 2020, 15:31

Es war weniger die Dunkelheit die sie Störte als die Geräusche welche ihr zeigten das sie in der Hölle gelandet war. Hatte man sie entdeckt und enttarnt? Sie wusste es nicht und eines war klar sie wusste nicht was ihre Entführer von ihr wollten. Ein Quietschen ließ sie den Kopf wenden doch sehen konnte sie nichts das plötzliche licht blendete sie vollkommen und nur einen Dunkler Umriss war hinter dem Schein des Lichtes zu sehen. Vivienne konnte nur erahnen das es sich um einen Mann handelte und dieser schien mit ihr noch kein Wort Sprechen zu wollen. Was hatte er vor? Wollte er mit ihr reden? Oder was hatte er bei ihr zu suchen? Sie zuckte leicht zusammen als die Tür mit einem Lauten Knall zufiel, denn sehen konnte sie noch immer nichts, inzwischen hatte sie wegen des Lichtes die Augen zukneifen müssen da diesen in ihren Augen brannte.
Erst jetzt konnte sie nur leichte Umrisse erkennen welche wohl ein Tisch und zwei Stühle sein sollten doch zum teufel noch eins was sollte das ganze? Vor ihren Augen tanzten noch immer leichte Lichtpunkte welche durch das Licht was sie geblendet hatte verursacht wurde. Das der Fremde sich schweigend auf den Tisch setzte und noch immer nicht das Wort ergriff wunderte sie schon etwas, doch sie hatte viel gelernt und es schien wohl eine Taktik zu sein sie zum reden zu bringen. Das immer wieder aufklühen zeigte ihr das der Typ oder eher die Person welche bei ihr war sich eine Kippe angezündet hatte. Sie war sich nicht ganz sicher was er da tat doch er schien was zu lesen, doch ganz sicher war sie sich nicht. Das er seine Hand hob um sie zum schweigen zu bringen ließ sie sich auf die Lippen beißen, was war das denn jetzt?

Sie zog eine Augenbraue hoch als sie eine dunkle Stimme vernahm und stand langsam auf um seinem Befehl zu erst Folge zu leisten. Doch seinen Worten traute er nicht ganz. Der erneute Knall und der Spitze Schrei ließ sie zusammen fahren denn so langsam wurde es ihr zu viel. Würde man auch sie so behandeln? Sie blinzelete leicht wegen dem Schein der Laterne denn dadurch sie auf dem Stuhl platz genommen hatte wurde sie wieder geblenet.

"Ich kenne nicht mal den Grund warum man mich hier her gebracht hat! Doch ich habe mir sicher nichts zu Schulden kommen lassen!"

Ihre Stimme war fest und sie war davon überzeugt, denn noch konnte sie sich eben nicht vorstellen was dieser Mann vor ihr vo ihr wollte.

4

Donnerstag, 6. Februar 2020, 15:33

"Sie reisten letzte Woche ein, dabei nutzten sie ein Touristenvisum und hatten mehrere Kameras dabei, allerdings ist Anturien in diesen Tagen kein besonders gutes Reiseziel."

Sermak war aufgestanden und ging langsam eine Runde durch den Raum wobei er mit etwas – war es ein Stock? Oder gar eine Peitsche? – gegen etwas schlug was dem Geräusch nach ein Lederstiefel sein konnte. Dass sie mehrere Kameras dabei hatte, war richtig, sicher hatten sie das Zimmer durchsucht wobei sie allerdings nichts gefunden haben konnten was gegen sie sprach. Keinerlei Hinweis auf die andere Person, ihren Kontakt in Anturien. All dies hatte Vivienne nur gehört, Fouche, der Chef der Polizei, hatte nicht nur ihr, sondern allen seinen „Mädels“ – der Geheimdienst setzte auf opratativer Ebene meist Frauen ein – eingebläut sich soetwas stets zu merken und niemals etwas zu notieren. Das galt besondners für Orte, Erkennungsmelodien oder Treffpunkte, also eigentlich für alles. Sollte Vivienne in diesen stillen Sekunden über diese Dinge nachgedacht haben, so endete dieses Nachdenken in diesem Moment. Ein Schlag unter das Kinn, nicht fest aber erziehend, nicht verletzend aber ermahnend, vielleicht durch den Stock oder die Peitsche, fokussierte sie nicht nur auf die kommenden Worte sondern hinterließ auch eine Striehme auf ihrer ansonsten makellosen Haut die durch das Licht der Blendlaterne nun gut zu sehen war und ihr auch irgendwie stand.

"Leutnant Lavoisier glaubt ihnen nicht und Leutnant Lavoisier ist auch kein netter Mann. Er wird sie an meiner statt verhören wenn sie mir nichts schlüssiges liefern"

Ein erneuter Hieb traf nun ihren Oberschenkel, nicht ganz so fest, fast so, als teste da jemand wie gut das Gerät in der Hand lag.

"Und bis jetzt habe ich nichts schlüssiges gehört."

5

Donnerstag, 6. Februar 2020, 16:13

Das dieser Mann genau wusste das sie vor einer Woche eingereist war gefiel ihr nicht. Man schien sich über sie Informiert zu haben und das war nicht gut.

"Mir war nicht bewusst das es verboten ist in dieses Land einzureisen."

Sie seufzte leise denn sie wollte die Unschuldige mimen. Die Schweren Schritte welche durch den Raum klangen ließen sie einen Moment innehalte ehe sie das leicht Schlagende Geräusch hörte welches gegen einen Lederstiefen zu schlagen schien. Verdammt dieser Typ schien bewaffnet zu sein das war nicht gut. Wollten sie sie zum reden bringen in dem sie mit ihr das gleiche taten wie mit den anderen Frauen? Sie war sich nicht sicher doch sie hatte gelernt zu schweigen. Eines war klar sie würde hier wohl nicht so schnell wieder raus kommen das zeigte ihr allein schon sein Ton. Ihre Ausbildung kam ihr gerade in den Sinn und sie schloss die Augen, ja man hatte ihr so einiges beigebracht und auch das sie Schmerzen erdulden konnte, doch wie viel sie wirklich aushalten würde sich wohl erst noch zeigen. Ein Schlag welcher ihre Aufmerksamkeit forderte traf sie genau unter ihrem Kinn, was sie zum Schein doch etwas keuchen ließ. Ja es kam unerwartet und doch ziepte es noch immer. Das man ihr nicht glaubte war klar sonst hätte man sie doch wohl kaum hier her gebracht oder doch?
Das dieser Leutnant Lavoisier nicht so nett war, ließ sie schnauben. Sie hatte schon wieder etwas auf der Zunge was sie aber bei dem Schlag auf den Oberschenkel herunter schluckte, wieder zog sie die Luft scharf ein und blickte zu ihm.

"Was sollte eine einfache Touristin ihnen denn sagen?"

Sie rieb sich kurz die Stelle wo der Gegenstand welchen er in der Hand hatte sie getroffen hatte. Sie wusste ja das sie nichts verdächtiges hatten finden können, denn alles befand sich in ihrem Kopf oder eben an einem Ort wo der Kontaktmann es sicher schon längst abgeholt hatte. Oder hatte man diesen Gefasst und war daher auf sie gekommen? Doch das konnte nicht sein, denn sie hatte diesen nie gesehen und er sie auch nicht.

6

Donnerstag, 6. Februar 2020, 16:33

"Die Wahrheit"

antwortete Sermak lakonisch und begann mit der Blendlampe die Decke abzuleuchten wo der Lichtkegel auf einem Querbalken verharrte von dem aus zwei Enden einer Kette herabhingen die über den Querbalken gelegt war. An beiden Enden der Kette waren Handfesseln angebracht die durch eine Querstange auf Abstand gehalten wurden. Sermak seufzte und wiederholte seine Frage.

"Sie sind doch zu unrecht hier, oder?"

Als er keine zufriedenstellende Antwort bekam schlug er mit der Peitsche, ja es war eine kurze Reitpeitsche, auf die Querstange wodurch die Kette quietschend in Schwingung geriet.
Mit den Worten

"Vielleicht hast Du recht, Du kannst sie haben."

Verließ er danach den Raum, die Tür fiel krachend ins Schloss und Vivienne schien allein zurück zu bleiben. Alleinig das Schwingen und Quietschen der Kette erfüllte langsam leiser werdend den Raum der von der weiterhin auf dem Tisch stehenden Blendlampe erleuchtet wurde die auf Vivienne gerichtet war. An wen seine Worte gerichtet waren, wurde durch die Schritte hinter ihr angedeutet dies das letzte waren bevor ein alleszerfetzender Schmerz ihren Verstand zum Merkur schoss.
Als sie erwachte schmerzten ihre Handgelenke und sie stand auf den Zehenspitzen, die Hände durch Handfesseln und eine Querstange an einer Kette fixiert die sie zwang auf Zehenspitzen zu stehen. Das ein Elektroschocker auf dem Tisch lag auf dem auch ein Mann seine Beine abgelegt hatte war erst zu erkennen als sich ihre Augen wieder an das Licht gewöhnt hatten.

7

Mittwoch, 19. Februar 2020, 16:26

Etwas verwirrt über seine Worte sah sie ihn an doch als er die Blendlampe an die Decke richtete folgte sie dem Strahl und sie erstarrte, was sollte das bitte werden? Sicher war sie zu unrecht hier, doch ihr war klar das er ihr nicht zu glauben schien. Das er mit der Reitpeische gegen die eisenstange schlug ließ sie zusammen fahren. Wollte er ihr Angst machen? Oder was sollte das werden. Auch seine Worte verwirrten sie vollkommen.
Wer sollte sie bekommen?
Sie sah ihm verwirrt nach denn das er den Raum verließ war für sie kaum zu glauben. gab er ihr Zeit zum Nachdenken? Das Quitschen und klappern der Ketten ließen sie wieder nach oben sehen, was sollte das werden?
Das die Blendleuchte wieder direkt auf sie Gerichtet war passte ihr nicht und gerade wollte sie wieder zu der Pritsche gehen doch ihre Gedanken Kreisten um seine Worte wen hatte er zum Teufel gemeint? Die schweren Schritte hinter ihr und der plötzliche Schmerz kieß sie einen Spitzen Schmerzvollen Schrei ausstoßen ehe sie Bewustlos zusammen sackte.
Nur langsam kam sie wieder zu Bewusstsein und sie spürte sofort das etwas anders war. Verdammt man hatte sie tatsächlich an diese Vorrichtung gekettet.
Sie Spürte den Boden unten ihren Zehnen und sie wusste das sie nur auf Zehnspitzen stehen konnte, ihre Handgelenke brannten und das Grelle Licht beledete sie wieder. Sie atmete tief durch und biss sich auf die Lippen. Wo war sie hier nur hinein geraten?
Ihre Augen gewöhnten sich nur langsam an das Licht und erst nach einer Weile konnte sie die Umrisse eines Mannes sehen, und auch den Elektroschockgerät welches auf dem Tisch lag nahm langsam Formen an, dies hatte den Schmerz also verursacht. Sie verhielt sich ruhig denn der Typ sollte noch nicht merken das sie wach war, immerhin war sie diesem vollkommen wehrlos ausgeliefert.

8

Mittwoch, 19. Februar 2020, 16:27

Leutnant Lavoisier sah natürlich sofort, dass sie das Bewusstsein wieder erlangte da sie bis gerade noch völlig schlaff in den Ketten gehangen hatte die sich seit einigen Sekunden zu bewegen begannen. Sollte sie doch. Sermak war ein guter Lehrmeister gewesen und so wusste er: Angst ist der beste Verbündete des Fragenden. So wartete er noch einige Minuten und begann erst dann sein Werk. Durch die Schleife um den Hals sah sie aus wie ein Paket. Und ja, er würde es öffnen, dazu diese Hose in der man sie in vielen Ländern als Hure gesteinigt hätte, doch Anturien war ein zivilisiertes Land. Trotzdem musste er aufpassen, dass ihn Vivienne nicht geil machte, das hätte seine Objektivität bei der Befragung gefährdet was Lavoisier gar nicht mochte.

"Wir werden die Befragung jetzt ein wenig intensivieren, aber das nahmen sie sicher schon an."

Seine Worte klangen eher wie die eines Steuerbeamten als die eines Folterknechts, doch schließlich waren beides anerkannte Ausbildungsberufe in der öffentlichen Verwaltung und sollen deswegen hier nicht diskreditiert werden.

"Schreien sie ruhig wenn sie mögen, es wird ihnen nicht helfen, aber auch das nahmen sie sicher bereits an. Es kann aber sein, dass es ihnen dann besser geht."

Dann nahm er seelenruhig ein Messer heraus und begann ihre Bluse von Unten nach oben aufzuschneiden die er ihr vorher aus der Hose gezogen hatte.

9

Mittwoch, 11. März 2020, 15:15

Leutnant Lavoisier sah natürlich sofort, dass sie das Bewusstsein wieder erlangte da sie bis gerade noch völlig schlaff in den Ketten gehangen hatte die sich seit einigen Sekunden zu bewegen begannen. Sollte sie doch. Sermak war ein guter Lehrmeister gewesen und so wusste er: Angst ist der beste Verbündete des Fragenden. So wartete er noch einige Minuten und begann erst dann sein Werk. Durch die Schleife um den Hals sah sie aus wie ein Paket. Und ja, er würde es öffnen, dazu diese Hose in der man sie in vielen Ländern als Hure gesteinigt hätte, doch Anturien war ein zivilisiertes Land. Trotzdem musste er aufpassen, dass ihn Vivienne nicht geil machte, das hätte seine Objektivität bei der Befragung gefährdet was Lavoisier gar nicht mochte.

"Wir werden die Befragung jetzt ein wenig intensivieren, aber das nahmen sie sicher schon an."

Seine Worte klangen eher wie die eines Steuerbeamten als die eines Folterknechts, doch schließlich waren beides anerkannte Ausbildungsberufe in der öffentlichen Verwaltung und sollen deswegen hier nicht diskreditiert werden.

"Schreien sie ruhig wenn sie mögen, es wird ihnen nicht helfen, aber auch das nahmen sie sicher bereits an. Es kann aber sein, dass es ihnen dann besser geht."

Dann nahm er seelenruhig ein Messer heraus und begann ihre Bluse von Unten nach oben aufzuschneiden die er ihr vorher aus der Hose gezogen hatte.

10

Mittwoch, 11. März 2020, 15:17

Das der Mann der bei ihr war sofort merkte das sie nicht mehr Bewusstlos war ahnte sie nicht, woher auch? Angst war immer gut wenn man etwas wissen wollte, doch bei einer Geheimdienst Agentin konnte man mit Angst auch andere Dinge anrichten, vor allem wenn man dies so ausgebildet hatte wie sie. Die Raue Stimme des Mannes ließ sie zu ihm Blicken, wobei sie aber keinerlei Angst zeigte. Was wollte er ihr anhaben? Sie Foltern? Oder hatte er andere Dinge im Sinn? Sie wusste es nicht.

"Befragung? Warum? ich habe nichts unrechtes getan!"

Sie fixierte ihn fast schon mit ihrem Blick und auch wenn ihr Herz heftig gegen ihre Brust schlug zeigte sie dies nicht nach außen. Als er ihre Bluse zerschnitt umfasste sie die Ketten welche sie in der Luft hielten. Was sollte das denn werden?
Sie konnte nur anhand der schreie ahnen welche sie in Kombination mit dem Knallen gehört hatte was er vor hatte doch würde er dies auch tun? Oder auf andere Art beginnen?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Robert Duroc« (11. März 2020, 15:25)


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